Kapitel: | Entwurf Wahlprogramm Grüne Neuss |
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Antragsteller*in: | Henny Rönneper (Fraktion) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 13.05.2020, 17:20 |
Ä5 zu A1: Entwurf Wahlprogramm Grüne Neuss
Text
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Liebe Wähler*innen,
es fällt mir nicht leicht, ein Vorwort unter dem Diktat einer Pandemie zu schreiben. Das Virus begleitet unser tägliches Leben: geschlossene Grenzen,
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Die Kommunalpolitik ist fast zum Erliegen gekommen. Das politische Geschehen tritt in den Hintergrund. Dabei ist es wichtig, sich weiter für das Gemeinwohl
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Die Öffnung der Schulen beispielsweise erfordert unter Corona ganz besondere hygienische Standards. Jetzt zeigt sich, wie richtig unser vehementer Einsatz
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Dabei dürfen wir den Klimaschutz nicht aus den Augen verlieren. Gerade heute ist es wichtig, für eine lebenswerte, saubere Umwelt einzustehen. Ob durch
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Abschließend noch meine Bitte: Bleiben Sie gesund – aber auch wachsam, denn die Pandemie hat Teile des Grundgesetzes außer Kraft gesetzt. Für dieses Grundgesetz
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Mit freundlichem Gruß
Ihr Michael Klinkicht
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Neuss – Eine Stadt für alle
Unsere Stadtgesellschaft steht vor großen Herausforderungen: dem demografischen, ökologischen und sozialen Wandel aber auch der Digitalisierung. Dafür wollen wir
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Das haben wir GRÜNE erreicht:
Dass der Neuss Pass eingeführt wird.
Dass die Verbraucherzentrale eingerichtet wird.
Und dass zusätzliche Mittel für Projekte der Schuldnerberatung bereitgestellt werden.
Wir GRÜNE wollen eine Stadt:
Mit Perspektiven, der sich die Menschen zugehörig fühlen.
In der Geldbeutel, soziale Herkunft, ethnische Wurzeln oder ein Handicap keinen Einfluss auf die persönliche Zukunft haben.
In der soziale Herkunft unabhängig von Bildungschancen, gesellschaftlicher Gerechtigkeit und Zukunftsperspektiven ist.
In der die Wünsche und Potentiale jedes einzelnen Menschen die individuelle Zukunft bestimmen.
Mit einem gut funktionierenden, öffentlichen Gesundheitssystem.
Stadtplanung sozial gedacht
Mit seiner attraktiven Lage zählt Neuss zu den beliebtesten Wohnstädten. Eine Studie der Böckler Stiftung zeigt auf, dass in keiner anderen Großstadt die
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Das haben wir GRÜNE erreicht:
Dass mehr preiswerter Wohnraum geschaffen wird.
Eine Vorgabe bei Bauvorhaben einzuführen, nach der mindestens 30 % öffentlich gefördert oder preiswert angeboten werden muss.
Da dies noch nicht ausreicht, wollen wir Lösungen schaffen, die weiter gehen als bisher.
Dafür setzen wir uns ein:
Wir wollen bezahlbares Wohnen für alle ermöglichen, indem wir die städtischen Wohnungsgesellschaften und gemeinnützigen Genossenschaften
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Wir wollen ein stabiles Mietpreisniveau, notfalls auch durch Einführung einer Mietpreisbremse, damit wir gegen absurde Mietpreise bei
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Die privaten Grundstückseigentümer sollen an der Erreichung der wohnungs- und sozialpolitischen Ziele beteiligt werden (Münsteraner Modell). Dies
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Wir wollen generationenübergreifende Quartiere entwickeln und bereits bestehender Stadtteilkonzepte weiterentwickeln.
Es muss ausreichend barrierefreier Wohnraum mit guter Nahversorgung geschaffen werden – z. B. Ärzte, Apotheken, Lebensmittelgeschäfte.
Wir wollen mehr altersgerechte Räume und Plätze erhalten und schaffen, in bzw. an denen Generationen sich begegnen können.
Wir möchten neue Initiativen der Selbsthilfe und Selbstorganisation fördern – z. B. durch Bereitstellung von preiswerten Grundstücken. Das
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Wir wollen Gemeinschaftsgärten im Rahmen der städtischen Möglichkeiten fördern und die hierfür erforderlichen Infrastrukturen schaffen.
Wir sind strikt gegen Kürzungen bei Bürger- und Jugendzentren.
Das erfolgreiche Konzept der Lotsenpunkte soll weiter ausgebaut werden.
Das Konzept zur Unterbringung und Versorgung wohnungsloser Frauen muss weiterentwickelt werden.
Gutes Leben auch im Alter
Auch die Menschen in Neuss werden immer älter und bleiben dabei länger gesund und agil. Sie wollen am öffentlichen Leben teilnehmen und ihr eigenes Leben
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Das haben wir GRÜNE erreicht:
Die Sanierung des Norfer Rathauses mit seiner Anlaufstelle für die Menschen im Neusser Süden.
Zusätzlich dafür gesorgt, dass die Sprechzeiten in den Rathäusern Norf und Holzheim erhalten bleiben.
Ebenso haben wir den Lebensmittelmarkt am Lessingplatz in Norf zur fußläufigen Nahversorgung durchgesetzt.
Wir haben uns für den Erhalt der Rentenberatungsstelle beim Versicherungsamt der Stadt Neuss engagiert.
Dafür setzen wir uns ein:
Wir wollen eine kommunale Pflegeplanung für die Stadt Neuss – unabhängig vom Kreis sowohl von ambulanten als auch stationären Angeboten.
Wir wollen Generationen miteinander verbinden und so das soziale Zusammenleben stärken, aber auch zum selbstbestimmten Leben beitragen. Hierzu wollen wir wohnortnahe Versorgung und Beratung sowie entsprechende Begegnungsräume ständig weiterentwickeln.[Leerzeichen]
Die Ressourcen der einzelnen Stadtteile sollen genutzt und Begegnungsräume geschaffen werden – z. B. mit Plauderkassen.[Leerzeichen]
Selbstorganisierte Seniorennetzwerke sollen ausgeweitet und die Seniorenvertretungen gestärkt werden.
Wir wollen das Wohnraumkonzept „Wohnen für Hilfe“ in das bestehende Versorgungssystem integrieren und ausbauen. Es sollen Wohnpartnerschaften entstehen, in denen kostengünstig oder -frei Wohnraum gegen Hilfeleistungen wie Einkauf, Gartenarbeit etc. getauscht werden.[Leerzeichen]
Wir unterstützen die familiäre und ehrenamtliche Pflege durch Weiterbildung und professionelle Beratung.[Leerzeichen]
Die vielfältigen Beratungsangebote der freien Wohlfahrtpflege sollen erhalten bleiben – z. B. auch Selbsthilfegruppen. Hierzu müssen Konzepte
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Städtische Angebote müssen erhalten bleiben – z. B. Rathaus Norf, Rentenversicherungsberatungsstelle, Pflegeberatung,
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Mobile Angebote müssen geschaffen werden. Denn trotz der fortschreitenden Digitalisierung soll jede*r Bürger*in sich möglichst lange um seine/ihre
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Pflege- und Beratungsangebote sollen vor allem auch kultursensibel ausgebaut werden, so dass alle Neusser*innen bestmöglich versorgt werden.[Leerzeichen]
Wir wollen ein Konzept entwickeln, um mehr Fachkräfte für den Sozialbereich zu gewinnen.
Inklusives Neuss – Jetzt!
Inklusion als gesellschaftspolitischer Ansatz erfordert, sich damit auseinanderzusetzen, wie ein Gemeinwesen mit der Unterschiedlichkeit ihrer
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Gemeinsam wollen wir daher inklusive Sozialräume und Quartiere weiterentwickeln –barrierefrei und mit notwendigen Unterstützungsfunktionen.
Das haben wir GRÜNE erreicht:
Die Einstellung einer Inklusionsbeauftragten.
Dafür setzen wir uns ein:
Im Rahmen der kommunalen Möglichkeiten soll eine inklusive Schullandschaft gefördert und gestärkt werden.
Alle öffentlich geförderten Kindertagesstätten in Neuss sollen flächendeckend inklusiv ausgerichtet sein.
Die inklusive Jugendarbeit in der Stadt muss weiter ausgebaut werden. Die Jugendzentren sollen langfristig inklusiv ausgerichtet sein.
Allen Neusser Bürger*innen soll ein lebenslanges Lernen ermöglicht werden. Dafür müssen die Bildungsträger entsprechende Angebote schaffen und
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Integrationsbetriebe sollen verstärkt gefördert werden. Dazu sollen „ausgelagerte Arbeitsplätze“ aus den Werkstätten für Behinderte in
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Stadtverwaltung und stadtnahe Gesellschaften sollen verstärkt Menschen mit Behinderungen beschäftigen.
Alle Behörden, Ämter und Zugänge zu amtlichen Formularen müssen barrierefrei sein. Im Rahmen der Digitalisierung ist darauf zu achten,
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Wir wollen eine vollständige Barrierefreiheit des öffentlichen Nahverkehrs und aller öffentlicher Plätze im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention.
Der Zugang zu allen öffentlichen Gebäuden und sämtlichen Angeboten der Stadt muss schnellstmöglich barrierefrei ausgebaut werden.
Die Anzahl von durchgängig geöffneten, barrierefreien Toiletten muss erhöht werden.
Bei Neubau und Modernisierung von bezahlbaren Wohnungen müssen die Bedürfnisse behinderter und älterer Menschen gleichrangig berücksichtigt
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Ambulante pflegerische, alltagstechnische und pädagogische Hilfen müssen bedarfsdeckend ausgebaut werden. Hierzu gehört es auch, dass eine größere
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Gesundheitsversorgung und Prävention ausbauen
Jede*r hat das Recht auf eine qualitativ hochwertige und umfassende Gesundheitsversorgung. Alle Bürger*innen sollen in allen Lebenssituationen die
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Dafür setzen wir uns ein:
Förderung von Angeboten zur Schulung der Medienkompetenz, der Suchtprävention und Suchtberatung bei Kindern und Jugendlichen.
Präventionsprojekte im Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie – z. B. das Projekt Betreuung von Kindern psychisch kranker Eltern.
Die weitere Förderung der Präventionsarbeit gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen.
Präventionsmaßnahmen und Schutz vor sexualisierter Gewalt für Frauen und Mädchen mit Behinderungen. Wir kämpfen für die Anerkennung des Problems als gesellschaftspolitisches Thema.[Leerzeichen]
Wir fördern und bauen Präventionsarbeit aus, die mündigen und risikoarmen Konsum unterstützt. So können gesundheitliche Schäden und Abhängigkeiten
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Absicherung der finanziellen Mittel für die Arbeit der Suchthilfe sowie für ambulante und teilstationäre Angebote.
Kooperationen der Sucht- und Altenhilfe vor dem Hintergrund des demografischen Wandels unterstützen.
Besondere Unterstützung bei der Arbeit mit stoffungebundenen Suchtformen – wie z. B. der Spielsucht.
Eine Beratungsstelle schaffen für Menschen, die digitalen Beschimpfungen und Drohungen ausgesetzt sind – wie z. B. Cybermobbing.
Ausbau des Beratungsangebotes für Menschen mit psychischen Erkrankungen –wie z. B. Selbsthilfegruppen.
Für wohnungslose Menschen wollen wir eine niedrigschwellige gesundheitliche Versorgung gewähren.
Wir setzen uns dafür ein, dass ein Konsumraum im Rhein-Kreis Neuss mit speziellen Beratungsangeboten für Suchtkranke geschaffen wird – zum Schutz
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Die Corona-Krise zeigt, wie wichtig ein funktionierendes Gesundheitswesen ist. Dieses muss erhalten und gestützt werden – vor allem in Form von
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Frauen und Gleichstellung stärken
Gleichstellungspolitik muss eine Querschnittsaufgabe in allen politischen Handlungsfeldern bleiben: Ungleiche Löhne, weniger Repräsentanz in
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Das haben wir GRÜNE erreicht:
Dass der Fokus weit mehr als bisher auf Geschlechtergerechtigkeit gerichtet ist. Dies ist uns mit unserer Gleichstellungsbeauftragten und
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Wir haben eine bessere Bezahlung der Tagesmütter durchgesetzt.
Dafür setzen wir uns ein:
Wir wollen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiter ausbauen. So dass eine gerechtere Verteilung der Betreuung von Familienangehörigen
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Wir wollen uns vermehrt dafür einsetzen, dass der Anteil der Frauen in Führungspositionen der Stadtverwaltung und der städtischen Einrichtungen
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Die Aufsichtsräte aller städtischen Gesellschaften sollen unter gleichberechtigter Quote geführt werden.
Wir wollen für mehr Betriebskindertagesstätten in Unternehmen werben und sie auch bei der Umsetzung unterstützen. So können Eltern Erwerbstätigkeit
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Schutzeinrichtungen und Anti-Gewalt-Projekte müssen weiterhin finanziell von der Stadt unterstützt und abgesichert werden.[Leerzeichen]
In den Schulen und der Jugendarbeit sollen vermehrt Projekte zur Aufklärung und Prävention bzgl. Gewalt gegenüber Frauen und Mädchen
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Auch Männer und Jungen sind Opfer von (häuslicher) Gewalt. Dieses Thema wird jedoch aufgrund des männlichen Rollenverständnisses tabuisiert.
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Die Gleichstellung von Frauen und Männern auf kommunaler Ebene soll durch einen Gleichstellungsaktionsplan, der auch die Stadtgesellschaft
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Die Verteilung der finanziellen Mittel im städtischen Haushalt erfolgt noch immer weitgehend unabhängig von der Frage, welchem Geschlecht diese
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Demokratie: Gegen Extremismus – Für mehr Demokratie
Demokratie ist weder selbstverständlich noch unveränderlich. Sie muss immer wieder neu erkämpft werden. Mit den Zweifeln an der Demokratie nehmen auch die
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Dafür setzen wir uns ein:
Wir bekennen uns klar gegen jede Form von Antisemitismus und Rassismus. Deswegen unterstützen wir Projekte, die mit dazu beitragen, dass extremes
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Wir setzen uns für die Stärkung von Angeboten für Ausstiegswillige aus der rechten Szene ein.
Die Bürger*innen sollen mehr mitentscheiden können – z. B. indem sie frühzeitig bei Entscheidungen zu städtischen Projekten einbezogen werden.
Die Bezirksausschüsse und die Anwohnerfragestunden sollen erhalten und weiterentwickelt werden. [muss mit Mitgliedern diskutiert werden]
Ein Konzept zur echten Partizipation von Kindern und Jugendlichen soll gemeinsam mit ihnen entwickelt werden. Dieser Beschluss des
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Mehr Transparenz in Rat, städtischen Unternehmen und Beteiligungen.
Der Dialog und der Austausch mit den Partnerstädten, mit deren Bürger*innen sowie mit kommunalen Demokratiebewegungen soll weiter
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Die Menschenrechte sollten Leitlinie unserer kommunalen Politik sein. Ein Schritt dahin ist der Anschluss an die „Europäische Charta zum Schutz der
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Kinder und Jugend: Unsere Zukunft stark machen
Unsere Stadt braucht starke Kinder und Jugendliche. Sie sind der Pfeiler unserer Demokratie. Alle Kinder und Jugendliche müssen unabhängig von ihrer Herkunft an
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Das haben wir GRÜNE erreicht:
Den Erhalt der Jugendarbeit in der Innenstadt und zusätzlich eine halbe Stelle im Haus der Jugend.
Die Einführung des Jugendbusses und mehr Gelder für die Reparatur und Erneuerung von Spielgeräten auf Kinderspielplätzen.
Der Skatepark im Rennbahnpark wurde gebaut.
Des Weiteren wurde auf unseren Antrag jeweils eine halbe Stelle für Fachberatung der Kindertagesstätten für die Bereiche Inklusion und
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Dafür setzen wir uns ein:
Wir fordern eine aufeinander abgestimmte Jugend, Schul- und Sozialplanung – z. B. Abstimmung der Zahlen des Bedarfs der Kindertagesstätten und OGS-
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Die Interessen von Kindern und Jugendlichen sind in der Stadtplanung zu berücksichtigen. Bei zukünftigen Planungen sollen Kindertagesstätten,
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Die Betreuungs- und Bildungsangebote von U3 bis zu den Schulkindern ist auszubauen.
Die OGS-Angebote auszubauen, um den tatsächlichen Bedarf zu decken. Die Berufstätigkeit der Eltern von Schulkindern muss durch ausreichende
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Die Qualitätsstandards in Kitas und in der Kindertagespflege sowie den Offenen Ganztagsschulen müssen gefördert und weiterentwickelt werden – u.
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In allen Schulen und Kindertagesstätten ist auf gesunde Ernährung zu achten. Entsprechende Projekte sollen gefördert werden. Dabei muss auch
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Familienunterstützende Einrichtungen und Angebote sollen weiter bedarfsgerecht ausgebaut werden – wie Beratung durch Hebammen, Frühe Hilfen oder Familienberatungsstellen.[Leerzeichen]
Wir wollen die Trägervielfalt in Neuss erhalten, unterstützen und mit den notwendigen, finanziellen Mitteln ausstatten.
Die Fachberatungsstellen beim Jugendamt müssen erhalten und bei Bedarf ausgebaut werden – u. a. für Inklusion und Migration.
Die Arbeit des Jugendamtes und der freien Träger muss unterstützt werden, insbesondere bei ihrer präventiven Kinder- und Jugendarbeit zur Abwehr von
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Jugendschutz ist ein zentrales Thema. Die präventive Arbeit im Hinblick auf Drogen-, Alkoholmissbrauch und Suchtverhalten muss regelmäßig auf den
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Im besonderen Maße sollen Projekte gefördert werden, die Kinder und Jugendliche stark gegen jede Form von Extremismus und Gewalt machen.
Die Jugendzentren in der Stadt und den Stadtteilen sollen erhalten bleiben. Insbesondere Konzepte zur inklusiven Arbeit mit Jugendlichen und
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Das Angebot an kultureller Bildung an Schulen, Kindergärten und den Einrichtungen der offenen Jugendarbeit soll weiter ausgebaut werden.
Die Sanierung und Neubau von Spielplätzen soll weiter fortgesetzt werden.
Jugendarbeitslosigkeit muss verhindert werden. Hierzu sollten besonders Maßnahmen unterstützt werden, die Jugendliche befähigen eine Ausbildung zu
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Der Neuss-Pass soll erfolgreich implementiert und erhalten werden, um Ausgrenzung bei Kinderarmut zu vermeiden.
Wir wollen die Einführung einer Bildungskarte. Mit der elektronischen Karte soll es vor allem Kinder und Jugendlichen ermöglicht werden, ihre
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Das Streetwork-Angebot muss gestärkt werden, damit Sozialarbeiter*innen dorthin gehen können, wo sie gebraucht werden.
Vielfalt: Neuss ist bunt!
Grüne Politik steht für eine Gesellschaft, in der jede und jeder sicher und selbstbestimmt leben und lieben kann. Individuelle Freiheit und persönliche
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Das haben wir GRÜNE erreicht:
Wir haben den Raum der Kulturen ins Leben gerufen.
Dafür setzen wir uns ein:
Die interkulturelle Öffnung der Verwaltung muss weiter fortgesetzt werden – z. B. durch interkulturelle Trainings, mehr Einstellung von Menschen mit
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Die Begleitung und Beratung von Familien und Einzelpersonen mit Zuwanderungsgeschichte muss gesichert sein, damit sie ihre Interessen
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Projekte sollen unterstützt werden, die dazu beitragen, dass Menschen mit Zuwanderungsgeschichte integriert werden, einen Arbeitsplatz finden und
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Initiativen, die sich für die Vielfalt in der Stadt einsetzen sollen weiter gefördert werden – z. B. die Mitgliedsorganisationen des Raumes der
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Kontakt- und Beratungsstellen für Kinder und Jugendliche sowie deren Familien sollen ausgebaut werden. Hierzu soll es Hilfestellungen bei der
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Neuankommende müssen sich hier orientieren können und die ihnen zustehenden Hilfen zeitnah erhalten. Dazu sollen Ausländerbehörden,
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Wir wollen das Ehrenamt in Bezug auf Geflüchtete stärken. Dazu braucht es nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern auch ein umfassendes Konzept
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LSBTIQ* – Gleiche Rechte für alle
Lesbisch, Schwule, Bi, Trans*, Inter* und Queere Menschen (engl. LGBTIQ) werden immer mehr als ein selbstverständlicher Teil unserer Gesellschaft gesehen. Die
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Dafür setzen wir uns ein:
Die bestehenden Beratungsangebote für LGBTIQ der hiesigen Initiativen müssen weiter gestärkt werden. Dazu muss aber auch die Stadt Neuss
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Schaffung eines Referats für Lesben, Schwule, Transgender bei der Stadtverwaltung. Damit queere Themen auch in der Politik mehr Beachtung
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Finanzierung von Fortbildungen für Mitarbeiter*innen, insbesondere in Beratungsstellen und Jugendtreffs rund um das Thema LGBTIQ.
Förderung und Voranbringung der interkulturellen Arbeit mit queeren Migrant*innen.
Förderung von Programmen zur Aufklärung über die Vielfältigkeit an Lebensformen durch entsprechend geschultes Personal, insbesondere an
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Ergänzung des Aktionsplans gegen Homophobie des Landes NRW mit einem eigenen kommunalen Plan. Dieser soll zur rechtlichen und
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Wie viele andere Städte erstickt auch Neuss im fahrenden und ruhenden Verkehr. Der Verkehr mit seinen Immissionen ist wesentlicher Teil der Klimakrise. Für uns
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Das haben wir GRÜNE erreicht:
Dass der Radschnellweg auf den Weg gebracht wird – ebenso die Rad- und Fußgängerbrücke über den Hafeneingang.
Dass mehr Geld für die Sanierung der Radwege bereitgestellt wird.
Ratsbeschuss zur Verlegung der Straßenbahn 709 ins Hammfeld.
Auf unseren Antrag hin wurde Neuss fahrradfreundliche Stadt.
Den Umbau der Kanalstraße und Bergheimer Straße mit gegenläufigen Radwegen.
Die Reduzierung der Geschwindigkeitsbegrenzung innerhalb der Erftstraße auf 30 Kilometer in der Stunde.
Dafür setzen wir uns ein:
Neuverteilung der Verkehrsflächen zugunsten von Flächen für Fußgänger*innen und Radfahrenden.
Spiel- und Begegnungsflächen (Shared Space-Zone).
Die zeitnahe Fertigstellung des Mobilitätskonzepts.
Zügiger Ausbau von Mobilitätszentren über das Stadtgebiet verteilt. Insbesondere die Bündelung verschiedener Verkehrsmaßnahmen gekoppelt mit
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Etablierung eines/r Mobilitätsbeauftragten.
Ein flächendeckendes Radwegenetz.
Eine überwiegend autofreie Innenstadt.
Eine Verdoppelung des Radverkehrsanteils am Verkehrsaufkommen.
Den Nutzeranteil beim ÖPNV spürbar zu erhöhen.
Eine Verkehrsplanung, die tödliche Unfälle strukturell verhindert (Vision Zero).
Wir setzen uns konkret ein:[Leerzeichen]
Für die Stärkung des Radverkehrs:
Ergänzung und Ausbau eines vollständigen Radwegenetzes.
Eigene, steigende Mittel für Radwegesanierungen und -neubau.
Weniger parkende Autos im Straßenraum, zugunsten von Fahrradwegen und Radschutzstreifen und um Einbahnstraßen gegenläufig öffnen zu können.
Zusätzliche Radparkbügel und Abstellflächen für Lastenräder – z. B. in den Schulen, an Bushaltestellen und im Straßenraum.
Neue Radwege sollen grundsätzlich nur noch 200 cm breit sein und an gefährlichen Verkehrsstellen physisch vom motorisierten Verkehr abgegrenzt
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Die Planung und Umsetzung von Radschnellwegen beschleunigen.
Fahrradparkhäuser bzw. Quartiersgaragen für Anwohner*innen, Radboxen und Bike-Sharing-Angebote in dicht besiedelten Stadtteilen und an
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Fahrradstraßen anlegen.
Neugestaltung der Hammer Landstraße zum Boulevard mit breiten Bürgersteigen, beidseitigen Baumreihen und Radwegen bzw. mit einem
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Die Umgestaltung des Wendersplatzes zur Begegnungsfläche mit stark reduzierter PKW-Geschwindigkeit (Schrittgeschwindigkeit).
Ausweitung der Öffnungszeiten der Radstation mit zusätzlichem Service – z. B. Ausleihe von Lastenrädern.
Für die Stärkung des Fußgängerverkehrs:
Breitere Gehwege, barrierefreie Übergänge an Kreuzungen und Zugänge zu Gebäuden.
Ein Schulwegsicherungskonzept mit sicheren Schulwegeplänen.
Für die Stärkung des ÖPNV:
Die Straßenbahn 709 soll über den Alexianerplatz führen.
Die Fahrzeiten der 709 müssen enger getaktet sein, abends sowie am Wochenende.
Höhere Taktfrequenzen der innerstädtischen Busse in Spitzenzeiten und in den Abendstunden.
Neue Busverbindungen sollen die äußeren Stadtteile miteinander verbinden, sodass nicht alle Busverbindungen über die Innenstadt führen.
On-Demand-System/Rufbussystem für schlecht erschlossene Innenstadtbereiche – vor allem in den Randzeiten morgens und abends – z. B. im Drususviertel
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Kostenloser E-City-Bus (Shuttlebus) mit fester Route durch die Innenstadt und Anfahrt der Parkhäuser sowie größeren, innenstadtnahen Parkplätze – z.
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Pendlerkonzept für Gewerbegebiete – z. B. Anfahren zu den Stoßzeiten.
Höhere Taktfrequenzen der Busse von und zu den Nachbarkommunen.
Mehr ÖPNV auf Batterie- und Rheintorstraße – z. B. für den Anschluss an Kino und Parkhaus.
Ausbau des S-Bahnnetzes Richtung Grevenbroich und Verlängerung der Regiobahn bis Viersen.
Es sollen weitere, positive Anreize durch die Stadtwerke geschaffen werden – z. B. autofreier Tag mit kostenloser ÖPNV-Nutzung oder monatliche
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Motorisierten Individualverkehr umweltfreundlicher gestalten
Das Straßennetz in unserer Stadt ist grundsätzlich gut ausgebaut. Schwerpunkt der Straßenbaupolitik soll deshalb nicht der Neubau, sondern die Instandhaltung und mögliche Korrekturen im Netz sein. Wir GRÜNE wollen den Verkehrsraum zugunsten der umweltfreundlichen Verkehrsarten gerechter aufteilen.[Leerzeichen]
Dafür setzen wir uns ein:
Tempo 30 auf allen innerstädtischen Straßen, wo es bundesgesetzlich möglich ist.
Eine Verringerung des Lieferverkehrs in der Innenstadt durch Bau von Micro-Depots (z. B. am Bahnhof) und eine Anlieferung der Geschäfte mit E-
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Aufbau eines Car-Sharing-Netzes in den Stadtquartieren. Jedes Quartier soll mindestens einen E-PKW erhalten.
Aufbau eines Car-Sharing-Netzes an den Mobilitätszentren und Gewerbegebieten.
Installation von LKW-Spiegeln an Kreuzungen – für die Minderung von Unfällen durch abbiegende LKWs.
Entwicklung bzw. Fortschreibung eines Konzepts zur Parkraumsituation. Unter anderem sollen Parkgebühren schrittweise erhöht und Parkplätze im
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Einrichtung von Park-and-Ride-Plätzen an den ÖPNV-Knoten der Stadtränder – wie beispielsweise in Allerheiligen.
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Schule – Bessere Bildungsangebote für alle
Wir wollen Kinder und Jugendliche, die: gesund, mutig, demokratisch, aktiv, verantwortungsvoll im Umgang mit Menschen und Natur, selbstbestimmt,
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Das haben wir GRÜNE erreicht:
Dass die Schulsanierung, insbesondere der Toiletten, vorangetrieben und weitere Mittel bereitgestellt wurden.
Dass das Konradbad nicht geschlossen wurde.
Die Umwandlung der RealschuleDass dieRealschule Norf und derdie Comenius-Sekundarschule zu Gesamtschulen umgewandelt wurden.
Dafür setzen wir uns ein:
- Dass außerunterrichtliche Angebote der offenen Ganztagsschulen weiterentwickelt und Elternbeiträge sozialer verträglicher gestaltet wurden.
- Dass die Angebote der Musikschule familienfreundlicher zugänglich gemacht wurden.
Dafür setzen wir uns ein:
Gut ausgestattete, schulische und außerschulische Lernorte müssen ausreichend zur Verfügung stehen – z. B. Abbau von Containern, umweltgerechte und barrierefreie Schulbauten.[Leerzeichen]
Ein kommunales Bildungspaket für Schulen und Kindertagesstätten soll zusätzliche Bildungsangebote und Projekte ermöglichen sowohl finanziell
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Die Schulen müssen digital ausgestattet werden. Dazu sollen Förderprogramme des Landes, „Gute Schule 2020“, und Bundes, „Digitalpakt“,
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Die Beschlüsse zum Neubau der Dreikönigenschule sowie die Erweiterung der Karl-Kreiner-Schule zeitnah umzusetzen.
Dass eine gesunde Schulverpflegung sichergestellt wird.
Dass die Sanierung von Schultoiletten fortgesetzt wird.
Dass die Sicherheit, Sauberkeit und Instandhaltung der Schulen durch städtische Schulhausmeister und Reinigungskräfte sichergestellt wird.
Die Schulen sollen durch bessere personelle Ausstattung der Schulsekretariate und Verwaltungsassistenten unterstützt werden.
An allen Schulen soll Schulsozialarbeit verlässlich eingerichtet werden – unabhängig von der Förderung durch Bundes- oder Landesmittel.
Die Ganztagsangebote sollen sowohl in offener als auch geschlossener Form weiter ausgebaut werden.
Auf den Schulhöfen sollen Verkehrsübungsplätze für Verkehrssicherheit- und Radfahrtraining geschaffen werden.
Die Schulwege sollen sicher und frei von Gefahren gestaltet werden.
Für Grundschulen soll es eine Schulwegkartierung geben.
Das demokratische Schulleben soll durch systematische Beteiligung der Schüler*innen an allen Bereichen des Schullebens besonders gefördert
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Kultur für alle – Mehr Raum für Kultur in der Stadt
Kultur ermöglicht es, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Sie erweitert die Lebenswirklichkeit, stärkt die Mündigkeit, ermöglicht Beteiligung an
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Das haben wir GRÜNE erreicht:
Die Wiedereinführung der Kulturnacht.
Eintrittsfreier Besuch des Clemens Sels Museums jeden 1. Sonntag im Monat.
Generell eintrittsfreier Besuch für Kinder und junge Erwachsene im CSM.
Die Abschaffung der Jahresgebühr für die Stadtbibliothek für junge Menschen bis Vollendung des 21. Lebensjahr.
Zahlreiche Straßenbenennungen nach (Neusser) Frauen, insbesondere auch anlässlich 100 Jahre Frauenwahlrecht.
Dafür setzen wir uns ein:
Wir wollen eine dauerhafte Lösung für unser Clemens Sels Museum. Die Kunstwerke müssen gesichert sein und vor allem weiterhin zugänglich für
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Das räumliche sowie inhaltliche Konzept der Stadtbibliothek muss neu überdacht und zeitgemäß angepasst werden. Nur so werden die Neusser
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Das Stadtarchiv benötigt genügend Raum, damit die Bestände weiterhin fachgerecht für die Zukunft gesichert werden können.
Museum, Stadtbibliothek und Archiv sollen unter einem Dach vereint werden. [muss mit Mitgliedern diskutiert werden]
Das Rheinische Landestheater sowie das Theater am Schlachthof müssen weiterhin finanziell gefördert werden, damit das vielfältige Angebot für die Bürger*innen erhalten bleiben kann.[Leerzeichen]
Die Kulturnacht zu erhalten und weiterzuentwickeln.
Mehr Förderung und Raum für die freie Kunstszene zu gewährleisten.[Leerzeichen]
Bei neuen Baugebieten ist es wichtig, auch den Bedarf für Kultur zu beachten – seien es Ateliers, Proberäume oder Ausstellungsflächen.[Leerzeichen]
Ein "Haus der Initiativen" zu initiieren.
Wir wollen Zwischen- und Umnutzungsprojekte fördern. Ungenutzte Areale oder stillgelegte Betriebe können so z. B. zum neuen Begegnungsort im
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Wir wollen Barrieren abbauen, die Menschen davon abhalten, an Kulturveranstaltungen teilzunehmen. Ob Handicap oder kleiner Geldbeutel:
Von Zeile 657 bis 658 löschen:
Wir wollen die gesamte Stadtgesellschaft in ihrer Vielfalt von Lebenslagen ansprechen. Dazu braucht es mehr kulturelle Bildung, mehr interkulturelle
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Auf lange Sicht wollen wir eine Überprüfung und konzeptionelle Neuausrichtung der Neusser Kulturpolitik und Kulturarbeit und ein
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Sport, Bewegung und Spiel – Fit in Neuss
Sport, Bewegung und Spiel bauen Brücken und knüpfen Verbindungen zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft und unterschiedlichen Alters. Sport leistet
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Das haben wir GRÜNE erreicht:
Dass der Sport im Park als Angebot an alle Neusser festgeschrieben wird.
Die Entwicklung der Bezirkssportanlagen gesichert.
Die Förderung des Spitzensportes in Neuss sichergestellt.
Die Skateranlage auf dem Rennbahngelände durchgesetzt.
Dafür setzen wir uns ein:
Wir wollen das Angebot „Sport im Park“ als ortsnahes und kostenloses Bewegungsangebot weiter fördern und ausbauen.
Schulhöfe sollen entsprechend gestaltet und geöffnet werden, um als Spiel- und Bewegungsraum im Quartier zur Verfügung zu stehen.
Wir wollen die Vereine bei der Integration- und Inklusion unterstützen.
Wir wollen die Sanierung der Sporthallen weiter vorantreiben.
Wir wollen keine weiteren Kunstrasenplätze für den Fußball.
Weitere Förderung des Schwimmunterrichts für Kinder insbesondere auch für Kinder aus den Flüchtlingsunterkünften. Jedes Kind muss schwimmen lernen.
Inklusive Sportangebote stärken.
Unterstützung der Bewerbung für die Olympischen Spiele "Rhein Ruhr City 2032". [muss mit Mitgliedern diskutiert werden]
Die Einbindung des Standorts Neuss in die Bewerbung. [muss mit Mitgliedern diskutiert werden]
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Wirtschaftsförderung – Ökologisch und nachhaltig
Die Stadt Neuss ist mit seiner breit aufgestellten Wirtschaftsstruktur und mit einem starken, industriellen Kern ein bedeutender Wirtschaftsstandort im Rheinland. Das hohe Gewerbesteueraufkommen und die Rekordzahl an sozialpflichtigen Arbeitsplätzen sind deutliche Belege dafür. Wir wollenwollen, dass dies so bleibt!bleibt! Wir erkennen die Sorgen und Ängste der Bürger*innen an, die durch den permanenten Strukturwandel oder durch die aktuelle Krise betroffen
Von Zeile 713 bis 719 löschen:
Dafür setzen wir uns ein:
Wir wollen eine innovative und ökologisch ausgerichtete Wirtschaftspolitik.
Wir begreifen Umwelt- und Klimaschutzanforderungen als Herausforderung und Chance.
Die Stadt soll eine aktive Wirtschaftsförderung solcher Unternehmen unterstützen, die sich langfristig und nachhaltig aufstellen und so für
Von Zeile 722 bis 723 löschen:
Deshalb sind wir auch bereit, in begrenztem Maße neue Gewerbeflächen zur Verfügung zu stellen. Dazu haben wir einen Kriterienkatalog entwickelt,
Von Zeile 725 bis 728 löschen:
Die neuen Gewerbegebiete müssen nachprüfbaren, ökologischen Standards entsprechen.
Unser Ziel bleibt dabei, bis 2030 ein System zu etablieren, in dem unterm Strich keine zusätzlichen Flächen mehr versiegelt werden
Von Zeile 730 bis 731 löschen:
Der Neusser Hafen ist neben Alu Norf das städtische Zentrum der industriellen Fertigung mit vielen Arbeitsplätzen. Die dortigen Betriebe
Von Zeile 735 bis 736 löschen:
Die Wirtschaftsförderung muss ökologisch und nachhaltig aufgestellt und auf die Bedürfnisse von innovativen Gewerbebetrieben ausrichtet werden.
Von Zeile 739 bis 740 löschen:
Für Start-up-Unternehmen muss ein gutes Umfeld geschaffen werden – wie z. B. preisgünstige Gewerberäume mit guten Vernetzungen zu Fachhochschulen
Von Zeile 742 bis 743 löschen:
Die Finanzmittel für den Strukturwandel so einsetzen, dass die Stadt Neuss klimaneutral transformiert wird und ökologische Innovationen aktiv
Von Zeile 748 bis 749 löschen:
Die bestehenden und neu auszuweisenden Gewerbeflächen zu nachhaltigen und klimaneutralen Gebieten weiterentwickeln – wie es z. B. beim Gewerbegebiet
Von Zeile 752 bis 753 löschen:
Wir wollen frei gewordene Arbeitskräfte oder von Arbeitslosigkeit bedrohte Menschen weiterqualifizieren und schnell wieder eingliedern – insbesondere
Von Zeile 755 bis 756 löschen:
Die Qualifizierungspotenziale der Unternehmen stärken und durch den Ausbau und Zusammenarbeit mit Berufskollegs und Hochschulen unterstützen. Dazu
Von Zeile 761 bis 762 löschen:
Wir wollen eine aktive Gewerbeflächenpolitik für Neuss betreiben. Insbesondere wollen wir die Erträge aus Grundstücksverkäufen dazu nutzen,
Von Zeile 765 bis 766 löschen:
Die kaum genutzten Hinterhofbetriebsflächen in den älteren Stadtteilen zu aktivieren (Nordstadt, Dreikönigenviertel, Innenstadt). Damit sich dort
Von Zeile 771 bis 775 löschen:
Die bäuerliche Landwirtschaft bei der ökologischen Umstellung unterstützen.
Kommunale Unternehmen – Für das Gemeinwohl
Die kommunalen Unternehmen sind Betriebe der Daseinsvorsorge – Wasser, Energie, Verkehr, Gesundheit, Wohnen. Sie sollen in städtischer Hand bleiben und dem
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Dafür setzen wir uns ein:
Städtisches Vermögen und Rücklagen investieren wir in ethische Geldanlagen, sozialen Wohnungsbau und den Ankauf von Wohnimmobilien,
Von Zeile 784 bis 785 löschen:
Wir wollen die Aufsichtsratsgremien bei den städtischen Töchtern stärken – u. a. bei der Bestellung, Abberufungen der Geschäftsführung oder bei der
Von Zeile 787 bis 789 löschen:
Digitalisierung – #NeulandfürNeuss
Die Digitalisierung und der Breitbandausbau in der Stadt Neuss stecken immer noch in den Kinderschuhen, obwohl diese im Zeitalter des Internets unabdingbar
Von Zeile 791 bis 792 löschen:
Wir GRÜNE wollen mit konkreten Maßnahmen zur Verbesserung der Situation beitragen, um so Bürger*innen und Unternehmen mit in die Zukunft zu nehmen. Wir
Von Zeile 795 bis 797 löschen:
Dafür setzen wir uns ein:
Den flächendeckenden Ausbau der Breitbandtechnologie in der gesamten Stadt vorantreiben und dabei offene und kostenfreie WLAN- bzw. Freifunkangebote
Von Zeile 799 bis 800 löschen:
Wir wollen eine konsequent papierlose Gremien- und Verwaltungsarbeit. So können wir nicht nur Steuergelder, sondern vor allem auch Ressourcen
Von Zeile 802 bis 803 löschen:
Die digitale Verwaltung in der Stadt Neuss konsequent voranzutreiben und deren Self-Service-Angebote so weiter auszubauen, dass häufige
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Mit dem Once-Only-Prinzip wollen wir vielfache Behördengänge verhindern: Einmal anmelden, Daten weitergeben, Datenschutz beachten.
Wir wollen E-Government-Angebote weiter ausbauen und etablieren: Um Transparenz zu garantieren, Beteiligung zu ermöglichen und die Legitimität
Von Zeile 813 bis 818 löschen:
Projekte, Start-ups und Technologien fördern, die digital nachhaltige, barriere- und diskriminierungsfreie Ansätze verfolgen.
Schulen mit digitaler Infrastruktur ausstatten und Zusatzangebote zur Vermittlung von Medien und Digitalkompetenz schaffen.
Mehr städtische Angebote zur Vermittlung von Medien- und Digitalkompetenz für Bürger*innen schaffen, um einen mündigen und kritischen Blick auf die
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Datenschutz und Datensicherheit auf kommunaler Ebene stärken. Dabei soll sowohl verhindert werden, dass „Gläserne Bürger*innen“ entstehen als auch
Von Zeile 824 bis 830 löschen:
Weiterhin darauf achten, dass sich durch die fortschreitende Digitalisierung niemand abgehängt fühlt. Daher sollen auch persönliche Angebote beibehalten und ggf. geschaffen werden – z. B. durch Schulungsangebote.[Leerzeichen]
Haushalt und Finanzen – Modern und nachhaltig
Unsere Leitlinie für eine moderne und nachhaltige Haushaltspolitik ist: Einnahmen und Ausgaben des Staates müssen wirtschaftlich sinnvoll, ökologisch
Von Zeile 839 bis 843 löschen:
Auch die Corona-Krise wird uns von dem Ziel nicht abbringen, trotz des erwartbar großen Defizits.[Leerzeichen]
Dafür setzen wir uns ein:
Wir wollen, dass unsere Stadt mit all ihrer gesellschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Vielfalt auch für schwierige Zeiten gut
Von Zeile 849 bis 852 löschen:
Der Prozess der transparenten Steuerung soll in allen Bereichen fortgesetzt werden – z. B. durch Kennzahlen und Sachberichte.
Die Stadt soll sich in den entsprechenden Gremien für die Wahrung des Konnexitätsprinzips einsetzen – d. h. dass die Ebene, die eine Aufgabe
Von Zeile 854 bis 855 löschen:
Die Kreisumlage des Rhein-Kreis-Neuss soll nicht weiter steigen und die Mittel, die die Kommunen dem Kreis zur Verfügung stellen, müssen äußerst
Von Zeile 857 bis 858 löschen:
Eine konsequente Strategie zum Ausstieg aus fossiler Energie umsetzen (Divestment). Hierzu gehört insbesondere ein Verkauf der noch im
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Eine konsequente Inanspruchnahme von Landes-, Bundes- und EU-Förderprogrammen.
Eine nachhaltige Finanzpolitik mit dem Ziel, Einnahmen und Ausgaben in ein Gleichgewicht zu bringen.
Beibehaltung der kommunalen Daseinsvorsorge in städtischer Hand. Eine Privatisierung in den Bereichen Wasser, Energie, Verkehr oder Gesundheit lehnen wir ab. Die Qualität der Angebote für alle Bürger*innen muss bezahlbar bleiben.[Leerzeichen]
Konsequente Anwendung des Gender Budgetings. Die städtischen Gelder sollen allen Bürger*innen unabhängig vom Geschlecht gleichermaßen zugutekommen.
Sparkassen neu denken
Sparkassen haben den öffentlichen Auftrag, dem Gemeinwohl zu dienen. Sie sollen sich mit ihrer unternehmerischen Haltung, ihren Produkten und gesellschaftlichen
Von Zeile 876 bis 877 löschen:
Die Sparkassenpolitik in Neuss muss an den Bedürfnissen der Bürger*innen, der kleinen und mittleren Unternehmen in der Region sowie an den Kommunen
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Gleichzeitig steht die Sparkassenlandschaft momentan vor gewaltigen Herausforderungen:
Das anhaltende Niedrig- bzw. Negativzinsumfeld wirkt sich negativ auf die Ertragslage aus. Dies rüttelt mitunter genauso an den Grundfesten des
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Um nicht den Anschluss zu verlieren, muss auch die Sparkasse Neuss ihre Prozesse und Strukturen völlig neu denken.
Dafür setzen wir uns ein:
Dass Sozialverträgliche Kontoführungsgebühren gesichert werden.
Beratungs- und Unterstützungsangebote, die zum Standard einer Sparkassenfiliale gehören, sollen auch zukünftig leicht erreichbar
Von Zeile 892 bis 901 löschen:
Nachhaltigkeitskonzepte sollen weiterentwickelt sowie nachhaltige und ökologische Finanzprodukte verstärkt angeboten werden.
Die Umweltfreundliche und nachhaltige Transformation der Wirtschaft muss unterstützt werden.
Soziale Projekte sollen gezielter gefördert werden und die Mittelvergabe transparenter erfolgen.
Eine Fusion mit angrenzenden Sparkassen muss ergebnisoffen geprüft werden.
Personalwirtschaft ausbauen
Die Stadt Neuss hat mit ihren Beschäftigten eine große Verantwortung als Arbeitgeber*in und Auftraggeber*in. Wir GRÜNE stehen dafür ein, dass die Stadt
Von Zeile 903 bis 911 löschen:
Dafür setzen wir uns ein:
Einen transparenten Personalentwicklungsplan unter der Berücksichtigung des demografischen Wandels aufzustellen.
Eine aktive und nachhaltige Frauenförderpolitik. Dazu bedarf es auch einen Gleichstellungsmonitor – u. a. durch den geplanten Gleichstellungsbeirat.
Eine nachhaltige Prüfung des Ressourceneinsatzes und eines schnellen Aufbaus einer digitalen Verwaltung im Sinne von E-Government.
Dass die öffentliche Auftragsvergabe nach sozialen und ökologischen Gesichtspunkten erfolgt.
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Klima- und Umweltschutz sind zentraler Eckpfeiler einer zukunftsfähigen und lebenswerten Gesellschaft – und das nicht erst seit heute. Wir haben das schon
Von Zeile 917 bis 925 löschen:
Das haben wir GRÜNE erreicht:
Dass die Beigeordnetenstelle für Umwelt und Grünflächen mit einem Grünen besetzt wurde.
Die Position eines Klimaschutzmanagers geschaffen.
Mehr Personal beim Amt für Umwelt und Grünflächen bereitgestellt. Dadurch hat der Umweltschutz in Neuss deutlich an Bedeutung gewonnen.
Klimaschutz und Klimaanpassung – Neuss for Future
Klimaschutz ist eine zentrale Aufgabe unseres Jahrhunderts. Kommunen übernehmen dabei eine Schlüsselrolle für Energiewende und Klimaschutz. In lokalen
Von Zeile 927 bis 939 löschen:
Dafür setzen wir uns ein:
Aktualisierung und schnelle Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes von 2013.
Konkreter, verbindlicher Maßnahmenfahrplan der Stadt Neuss, um den CO²-Ausstoß zu senken und Klimaneutralität bis 2035 zu erreichen.
Energiesparende und klimagerechte Sanierung von allen städtischen Gebäuden sowie Gebäuden der städtischen Töchter.
Das Klimaanpassungskonzept zu aktualisieren und den Maßnahmenkatalog zu erweitern.
Regelmäßige Überprüfung der Temperaturen von bebauten Flächen und Freiflächen.
Frischluftschneisen sichern und von Bebauung freihalten.
Grundstücke in Frischluftschneisen und Kaltluftflächen nach Möglichkeit aufkaufen. Andernfalls Sicherungsklauseln zur Aufrechterhaltung dieser
Von Zeile 941 bis 943 löschen:
Neue, größere Freiflächen entwickeln.
Wir wollen mehr Grünflächen schaffen, um die steigende Hitzebelastung durch den Klimawandel zu bekämpfen. Bei fehlendem Platz in schmalen
Von Zeile 946 bis 958 löschen:
Große Kampagne und städtische Förderprogramme für mehr Grün in der Stadt, bei denen jede*r dazu beitragen kann.
Eine ausreichende, personelle Ausstattung der entsprechenden Ämter.
Konsequente Umsetzung der Ratsbeschlüsse zur „Fairen Vergabe“ und zum „Fairen Handel“.
Umwelt schützen – Lebensqualität optimieren
100% ökologischer Ausgleich von Bau- und Versiegelungsmaßnahmen.
Wir wollen einen jährlichen Energiebericht durch die Verwaltung vorlegen lassen.
Jährliches Controlling des Maßnahmenfahrplans der Stadt Neuss zur CO²-Verringerung.
Auslobung eines jährlichen Nachhaltigkeitspreises für besondere Bemühungen zu den Themen: Klimaschutz, Umweltschutz, Naturschutz,
Von Zeile 961 bis 962 löschen:
Lärmaktionsplan auf aktuelle Werte überarbeiten und wirkungsvollere Maßnahmen gegen Lärm ergreifen – z. B. Geschwindigkeitsreduzierung,
Von Zeile 965 bis 966 löschen:
Trinkwasser sichern durch Grundwasserschutz – z. B. noch nicht ausgewiesene Wasserschutzzonen bei der Stadtplanung berücksichtigen, keine
Von Zeile 969 bis 973 löschen:
Luftqualität verbessern durch eine deutliche Unterschreitung der Grenzwerte beim Feinstaub und bei Stickoxiden.
Natur- und Artenschutz sicherstellen
Mittlerweile sind die erschreckenden Rückgänge der Individuen-Zahlen bei Insekten und Vögeln sowie das Artensterben allgemein bekannt. Jedoch sind die
Von Zeile 977 bis 998 löschen:
Das haben wir GRÜNE erreicht:
Einen Beschluss auf Nachpflanzen von 2000 Bäumen. Ein Schwund der letzten Jahre, der nie ersetzt wurde.
Begrenzung weiterer Flächenversiegelung.
Keine Bebauung am Schwarzen Graben in Rosellen und weniger bebaute Fläche in Grimlinghausen.
Ein Glyphosatverbot.
Die Erweiterung des Botanischen Gartens, anstelle von einer Bebauung der freigewordenen Flächen.
Dafür setzen wir uns ein:
Artenschutz zu stärken, indem Flächen des Biotopverbundes aufgrund von Kartierungen von Tieren und Pflanzen entwickelt werden.
Grundstücke zu kaufen, um den Biotopverbund durch die Stadt Neuss zu sichern.
Ackerflächen und Grünlandflächen als Freiflächen und Kaltluftentstehungsgebiete zu erhalten.
Felder, Wiesen und Wälder in städtischem Besitz sollen nach ökologischen Standards bewirtschaftet werden.
Die Grünflächenpflege sämtlicher städtischen Flächen und der städtischen Töchter soll mit qualifiziertem Personal in eine Hand gelegt werden.
Das Freiflächen- und Grünflächenmanagement der Stadt Neuss muss konsequent an Ökologie, Biodiversität, Artenschutz und Stadtklimaverbesserungen
Von Zeile 1000 bis 1003 löschen:
Ausbildung des Grünpflege-Personals in Anlage und Pflege naturnaher Grünflächen.
Erhalt von Artenvielfalt durch konkrete Maßnahmen steuern – z. B. kein Mähen von blühenden Wiesen oder Deichen, Kontrolle der Blühstreifen auf
Von Zeile 1006 bis 1011 löschen:
Gefällte Bäume an Straßen, auf Sportanlagen, in Parks und auf Grünflächen sind adäquat innerhalb eines Jahres zu ersetzen.
Zusätzliche jährliche Baumpflanzungen unter Beteiligung der Bevölkerung durchführen.
Erstellung eines öffentlichen Registers für Ausgleichsflächen, in dem auch gesetzlich erforderliche Ausgleichsmaßnahmen für Tiere oder Pflanzen
Von Zeile 1014 bis 1020 löschen:
Eine ausreichende, personelle Ausstattung der entsprechenden Ämter.
Grünpflege und Grünplanung müssen künftig einem Amt zugeordnet sein.
Energiewende für Neuss
Den privaten, jährlichen Strombedarf in Neuss aus erneuerbaren Energien erzeugen.
Die derzeit 1.350 Photovoltaik-Anlagen auf privaten Wohnhäusern ließen sich gut und gerne auf mindestens 15.000 Stück auf dafür gut geeigneten Wohngebäuden
Von Zeile 1024 bis 1033 löschen:
Dafür setzen wir uns ein:
Alle geeigneten Dachflächen von städtischen Gebäuden sowie Gebäuden der städtischen Töchter mit Solaranlagen zur Stromerzeugung nachzurüsten.
Photovoltaik auf privaten Wohnhäusern zu fördern – vor allem durch intensive Beratung.
Förderprogramme der Stadtwerke für Photovoltaik-, Solarthermie- und andere Anlagen.
Förderprogramme der Stadtwerke für Heizungs- und Warmwasserumstellungen.
Die Wohnungen des Neusser Bauvereins sollen sowohl im Bestand als auch im Neubau flächendeckend mit Solaranlagen ausgestattet werden – z. B. als
Von Zeile 1035 bis 1039 löschen:
Photovoltaik auf gewerblichen Gebäuden zu fördern – vor allem durch intensive Beratung.
Bauen – Grün und sozial
Nach 3 Jahren Beratung über unseren Antrag von 2017 wurde nun ein bau- und planungspolitisches Leitbild der Neusser Stadtentwicklung im Stadtrat
Von Zeile 1044 bis 1053 löschen:
Dafür setzen wir uns ein:
Preisgünstige, geförderte Wohnungen in Mehrfamilien- und Einfamilienhäusern zu schaffen – z. B. durch Erbpacht.
Im Geschosswohnungsbau ist bevorzugt die Mangelsituation bei den 1- bis 2-Personen-Haushalten zu berücksichtigen.
Pro Bauvorhaben ab 15 Wohnungseinheiten sollen mindestens 35% geförderte Wohnungen errichtet werden.
Bauland ist nach dem Landesplanungsgrundsatz „innen vor außen“ zuerst im innerstädtischen Bereich zu entwickeln. Dadurch werden vermehrt von
Von Zeile 1056 bis 1057 löschen:
Einfamilienhaussiedlungen auf der „grünen Wiese“ sind zu vermeiden. In Ausnahmefällen kann einer Mischung aus vorrangig Mehrfamilien- mit
Von Zeile 1060 bis 1065 löschen:
Bei Neubauten sind möglichst Gründächer vorzusehen oder alternativ wenigstens Hausfassadenbegrünungen.
Schottergärten als Vorgärten sollen zukünftig in Bebauungsplänen ausgeschlossen werden.
Bei privaten Gärten und bebauten Grundstücken sollen Anreize geschaffen werden, vorhandene Versiegelung und Verschotterung zu reduzieren – z. B.
Von Zeile 2 bis 4 löschen:
Liebe Wähler*innen,
es fällt mir nicht leicht, ein Vorwort unter dem Diktat einer Pandemie zu schreiben. Das Virus begleitet unser tägliches Leben: geschlossene Grenzen,
Von Zeile 9 bis 10 löschen:
Die Kommunalpolitik ist fast zum Erliegen gekommen. Das politische Geschehen tritt in den Hintergrund. Dabei ist es wichtig, sich weiter für das Gemeinwohl
Von Zeile 13 bis 14 löschen:
Die Öffnung der Schulen beispielsweise erfordert unter Corona ganz besondere hygienische Standards. Jetzt zeigt sich, wie richtig unser vehementer Einsatz
Von Zeile 16 bis 17 löschen:
Dabei dürfen wir den Klimaschutz nicht aus den Augen verlieren. Gerade heute ist es wichtig, für eine lebenswerte, saubere Umwelt einzustehen. Ob durch
Von Zeile 21 bis 22 löschen:
Abschließend noch meine Bitte: Bleiben Sie gesund – aber auch wachsam, denn die Pandemie hat Teile des Grundgesetzes außer Kraft gesetzt. Für dieses Grundgesetz
Von Zeile 26 bis 27 löschen:
Mit freundlichem Gruß
Ihr Michael Klinkicht
Von Zeile 29 bis 31 löschen:
Neuss – Eine Stadt für alle
Unsere Stadtgesellschaft steht vor großen Herausforderungen: dem demografischen, ökologischen und sozialen Wandel aber auch der Digitalisierung. Dafür wollen wir
Von Zeile 33 bis 49 löschen:
Das haben wir GRÜNE erreicht:
Dass der Neuss Pass eingeführt wird.
Dass die Verbraucherzentrale eingerichtet wird.
Und dass zusätzliche Mittel für Projekte der Schuldnerberatung bereitgestellt werden.
Wir GRÜNE wollen eine Stadt:
Mit Perspektiven, der sich die Menschen zugehörig fühlen.
In der Geldbeutel, soziale Herkunft, ethnische Wurzeln oder ein Handicap keinen Einfluss auf die persönliche Zukunft haben.
In der soziale Herkunft unabhängig von Bildungschancen, gesellschaftlicher Gerechtigkeit und Zukunftsperspektiven ist.
In der die Wünsche und Potentiale jedes einzelnen Menschen die individuelle Zukunft bestimmen.
Mit einem gut funktionierenden, öffentlichen Gesundheitssystem.
Stadtplanung sozial gedacht
Mit seiner attraktiven Lage zählt Neuss zu den beliebtesten Wohnstädten. Eine Studie der Böckler Stiftung zeigt auf, dass in keiner anderen Großstadt die
Von Zeile 59 bis 67 löschen:
Das haben wir GRÜNE erreicht:
Dass mehr preiswerter Wohnraum geschaffen wird.
Eine Vorgabe bei Bauvorhaben einzuführen, nach der mindestens 30 % öffentlich gefördert oder preiswert angeboten werden muss.
Da dies noch nicht ausreicht, wollen wir Lösungen schaffen, die weiter gehen als bisher.
Dafür setzen wir uns ein:
Wir wollen bezahlbares Wohnen für alle ermöglichen, indem wir die städtischen Wohnungsgesellschaften und gemeinnützigen Genossenschaften
Von Zeile 69 bis 70 löschen:
Wir wollen ein stabiles Mietpreisniveau, notfalls auch durch Einführung einer Mietpreisbremse, damit wir gegen absurde Mietpreise bei
Von Zeile 72 bis 73 löschen:
Die privaten Grundstückseigentümer sollen an der Erreichung der wohnungs- und sozialpolitischen Ziele beteiligt werden (Münsteraner Modell). Dies
Von Zeile 75 bis 82 löschen:
Wir wollen generationenübergreifende Quartiere entwickeln und bereits bestehender Stadtteilkonzepte weiterentwickeln.
Es muss ausreichend barrierefreier Wohnraum mit guter Nahversorgung geschaffen werden – z. B. Ärzte, Apotheken, Lebensmittelgeschäfte.
Wir wollen mehr altersgerechte Räume und Plätze erhalten und schaffen, in bzw. an denen Generationen sich begegnen können.
Wir möchten neue Initiativen der Selbsthilfe und Selbstorganisation fördern – z. B. durch Bereitstellung von preiswerten Grundstücken. Das
Von Zeile 86 bis 94 löschen:
Wir wollen Gemeinschaftsgärten im Rahmen der städtischen Möglichkeiten fördern und die hierfür erforderlichen Infrastrukturen schaffen.
Wir sind strikt gegen Kürzungen bei Bürger- und Jugendzentren.
Das erfolgreiche Konzept der Lotsenpunkte soll weiter ausgebaut werden.
Das Konzept zur Unterbringung und Versorgung wohnungsloser Frauen muss weiterentwickelt werden.
Gutes Leben auch im Alter
Auch die Menschen in Neuss werden immer älter und bleiben dabei länger gesund und agil. Sie wollen am öffentlichen Leben teilnehmen und ihr eigenes Leben
Von Zeile 99 bis 126 löschen:
Das haben wir GRÜNE erreicht:
Die Sanierung des Norfer Rathauses mit seiner Anlaufstelle für die Menschen im Neusser Süden.
Zusätzlich dafür gesorgt, dass die Sprechzeiten in den Rathäusern Norf und Holzheim erhalten bleiben.
Ebenso haben wir den Lebensmittelmarkt am Lessingplatz in Norf zur fußläufigen Nahversorgung durchgesetzt.
Wir haben uns für den Erhalt der Rentenberatungsstelle beim Versicherungsamt der Stadt Neuss engagiert.
Dafür setzen wir uns ein:
Wir wollen eine kommunale Pflegeplanung für die Stadt Neuss – unabhängig vom Kreis sowohl von ambulanten als auch stationären Angeboten.
Wir wollen Generationen miteinander verbinden und so das soziale Zusammenleben stärken, aber auch zum selbstbestimmten Leben beitragen. Hierzu wollen wir wohnortnahe Versorgung und Beratung sowie entsprechende Begegnungsräume ständig weiterentwickeln.[Leerzeichen]
Die Ressourcen der einzelnen Stadtteile sollen genutzt und Begegnungsräume geschaffen werden – z. B. mit Plauderkassen.[Leerzeichen]
Selbstorganisierte Seniorennetzwerke sollen ausgeweitet und die Seniorenvertretungen gestärkt werden.
Wir wollen das Wohnraumkonzept „Wohnen für Hilfe“ in das bestehende Versorgungssystem integrieren und ausbauen. Es sollen Wohnpartnerschaften entstehen, in denen kostengünstig oder -frei Wohnraum gegen Hilfeleistungen wie Einkauf, Gartenarbeit etc. getauscht werden.[Leerzeichen]
Wir unterstützen die familiäre und ehrenamtliche Pflege durch Weiterbildung und professionelle Beratung.[Leerzeichen]
Die vielfältigen Beratungsangebote der freien Wohlfahrtpflege sollen erhalten bleiben – z. B. auch Selbsthilfegruppen. Hierzu müssen Konzepte
Von Zeile 129 bis 130 löschen:
Städtische Angebote müssen erhalten bleiben – z. B. Rathaus Norf, Rentenversicherungsberatungsstelle, Pflegeberatung,
Von Zeile 132 bis 133 löschen:
Mobile Angebote müssen geschaffen werden. Denn trotz der fortschreitenden Digitalisierung soll jede*r Bürger*in sich möglichst lange um seine/ihre
Von Zeile 135 bis 141 löschen:
Pflege- und Beratungsangebote sollen vor allem auch kultursensibel ausgebaut werden, so dass alle Neusser*innen bestmöglich versorgt werden.[Leerzeichen]
Wir wollen ein Konzept entwickeln, um mehr Fachkräfte für den Sozialbereich zu gewinnen.
Inklusives Neuss – Jetzt!
Inklusion als gesellschaftspolitischer Ansatz erfordert, sich damit auseinanderzusetzen, wie ein Gemeinwesen mit der Unterschiedlichkeit ihrer
Von Zeile 147 bis 159 löschen:
Gemeinsam wollen wir daher inklusive Sozialräume und Quartiere weiterentwickeln –barrierefrei und mit notwendigen Unterstützungsfunktionen.
Das haben wir GRÜNE erreicht:
Die Einstellung einer Inklusionsbeauftragten.
Dafür setzen wir uns ein:
Im Rahmen der kommunalen Möglichkeiten soll eine inklusive Schullandschaft gefördert und gestärkt werden.
Alle öffentlich geförderten Kindertagesstätten in Neuss sollen flächendeckend inklusiv ausgerichtet sein.
Die inklusive Jugendarbeit in der Stadt muss weiter ausgebaut werden. Die Jugendzentren sollen langfristig inklusiv ausgerichtet sein.
Allen Neusser Bürger*innen soll ein lebenslanges Lernen ermöglicht werden. Dafür müssen die Bildungsträger entsprechende Angebote schaffen und
Von Zeile 161 bis 162 löschen:
Integrationsbetriebe sollen verstärkt gefördert werden. Dazu sollen „ausgelagerte Arbeitsplätze“ aus den Werkstätten für Behinderte in
Von Zeile 166 bis 169 löschen:
Stadtverwaltung und stadtnahe Gesellschaften sollen verstärkt Menschen mit Behinderungen beschäftigen.
Alle Behörden, Ämter und Zugänge zu amtlichen Formularen müssen barrierefrei sein. Im Rahmen der Digitalisierung ist darauf zu achten,
Von Zeile 173 bis 180 löschen:
Wir wollen eine vollständige Barrierefreiheit des öffentlichen Nahverkehrs und aller öffentlicher Plätze im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention.
Der Zugang zu allen öffentlichen Gebäuden und sämtlichen Angeboten der Stadt muss schnellstmöglich barrierefrei ausgebaut werden.
Die Anzahl von durchgängig geöffneten, barrierefreien Toiletten muss erhöht werden.
Bei Neubau und Modernisierung von bezahlbaren Wohnungen müssen die Bedürfnisse behinderter und älterer Menschen gleichrangig berücksichtigt
Von Zeile 183 bis 184 löschen:
Ambulante pflegerische, alltagstechnische und pädagogische Hilfen müssen bedarfsdeckend ausgebaut werden. Hierzu gehört es auch, dass eine größere
Von Zeile 186 bis 188 löschen:
Gesundheitsversorgung und Prävention ausbauen
Jede*r hat das Recht auf eine qualitativ hochwertige und umfassende Gesundheitsversorgung. Alle Bürger*innen sollen in allen Lebenssituationen die
Von Zeile 194 bis 205 löschen:
Dafür setzen wir uns ein:
Förderung von Angeboten zur Schulung der Medienkompetenz, der Suchtprävention und Suchtberatung bei Kindern und Jugendlichen.
Präventionsprojekte im Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie – z. B. das Projekt Betreuung von Kindern psychisch kranker Eltern.
Die weitere Förderung der Präventionsarbeit gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen.
Präventionsmaßnahmen und Schutz vor sexualisierter Gewalt für Frauen und Mädchen mit Behinderungen. Wir kämpfen für die Anerkennung des Problems als gesellschaftspolitisches Thema.[Leerzeichen]
Wir fördern und bauen Präventionsarbeit aus, die mündigen und risikoarmen Konsum unterstützt. So können gesundheitliche Schäden und Abhängigkeiten
Von Zeile 207 bis 220 löschen:
Absicherung der finanziellen Mittel für die Arbeit der Suchthilfe sowie für ambulante und teilstationäre Angebote.
Kooperationen der Sucht- und Altenhilfe vor dem Hintergrund des demografischen Wandels unterstützen.
Besondere Unterstützung bei der Arbeit mit stoffungebundenen Suchtformen – wie z. B. der Spielsucht.
Eine Beratungsstelle schaffen für Menschen, die digitalen Beschimpfungen und Drohungen ausgesetzt sind – wie z. B. Cybermobbing.
Ausbau des Beratungsangebotes für Menschen mit psychischen Erkrankungen –wie z. B. Selbsthilfegruppen.
Für wohnungslose Menschen wollen wir eine niedrigschwellige gesundheitliche Versorgung gewähren.
Wir setzen uns dafür ein, dass ein Konsumraum im Rhein-Kreis Neuss mit speziellen Beratungsangeboten für Suchtkranke geschaffen wird – zum Schutz
Von Zeile 222 bis 223 löschen:
Die Corona-Krise zeigt, wie wichtig ein funktionierendes Gesundheitswesen ist. Dieses muss erhalten und gestützt werden – vor allem in Form von
Von Zeile 225 bis 227 löschen:
Frauen und Gleichstellung stärken
Gleichstellungspolitik muss eine Querschnittsaufgabe in allen politischen Handlungsfeldern bleiben: Ungleiche Löhne, weniger Repräsentanz in
Von Zeile 231 bis 233 löschen:
Das haben wir GRÜNE erreicht:
Dass der Fokus weit mehr als bisher auf Geschlechtergerechtigkeit gerichtet ist. Dies ist uns mit unserer Gleichstellungsbeauftragten und
Von Zeile 235 bis 238 löschen:
Wir haben eine bessere Bezahlung der Tagesmütter durchgesetzt.
Dafür setzen wir uns ein:
Wir wollen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiter ausbauen. So dass eine gerechtere Verteilung der Betreuung von Familienangehörigen
Von Zeile 242 bis 243 löschen:
Wir wollen uns vermehrt dafür einsetzen, dass der Anteil der Frauen in Führungspositionen der Stadtverwaltung und der städtischen Einrichtungen
Von Zeile 245 bis 248 löschen:
Die Aufsichtsräte aller städtischen Gesellschaften sollen unter gleichberechtigter Quote geführt werden.
Wir wollen für mehr Betriebskindertagesstätten in Unternehmen werben und sie auch bei der Umsetzung unterstützen. So können Eltern Erwerbstätigkeit
Von Zeile 250 bis 253 löschen:
Schutzeinrichtungen und Anti-Gewalt-Projekte müssen weiterhin finanziell von der Stadt unterstützt und abgesichert werden.[Leerzeichen]
In den Schulen und der Jugendarbeit sollen vermehrt Projekte zur Aufklärung und Prävention bzgl. Gewalt gegenüber Frauen und Mädchen
Von Zeile 255 bis 256 löschen:
Auch Männer und Jungen sind Opfer von (häuslicher) Gewalt. Dieses Thema wird jedoch aufgrund des männlichen Rollenverständnisses tabuisiert.
Von Zeile 259 bis 260 löschen:
Die Gleichstellung von Frauen und Männern auf kommunaler Ebene soll durch einen Gleichstellungsaktionsplan, der auch die Stadtgesellschaft
Von Zeile 263 bis 264 löschen:
Die Verteilung der finanziellen Mittel im städtischen Haushalt erfolgt noch immer weitgehend unabhängig von der Frage, welchem Geschlecht diese
Von Zeile 270 bis 272 löschen:
Demokratie: Gegen Extremismus – Für mehr Demokratie
Demokratie ist weder selbstverständlich noch unveränderlich. Sie muss immer wieder neu erkämpft werden. Mit den Zweifeln an der Demokratie nehmen auch die
Von Zeile 281 bis 283 löschen:
Dafür setzen wir uns ein:
Wir bekennen uns klar gegen jede Form von Antisemitismus und Rassismus. Deswegen unterstützen wir Projekte, die mit dazu beitragen, dass extremes
Von Zeile 285 bis 292 löschen:
Wir setzen uns für die Stärkung von Angeboten für Ausstiegswillige aus der rechten Szene ein.
Die Bürger*innen sollen mehr mitentscheiden können – z. B. indem sie frühzeitig bei Entscheidungen zu städtischen Projekten einbezogen werden.
Die Bezirksausschüsse und die Anwohnerfragestunden sollen erhalten und weiterentwickelt werden. [muss mit Mitgliedern diskutiert werden]
Ein Konzept zur echten Partizipation von Kindern und Jugendlichen soll gemeinsam mit ihnen entwickelt werden. Dieser Beschluss des
Von Zeile 294 bis 296 löschen:
Mehr Transparenz in Rat, städtischen Unternehmen und Beteiligungen.
Der Dialog und der Austausch mit den Partnerstädten, mit deren Bürger*innen sowie mit kommunalen Demokratiebewegungen soll weiter
Von Zeile 298 bis 299 löschen:
Die Menschenrechte sollten Leitlinie unserer kommunalen Politik sein. Ein Schritt dahin ist der Anschluss an die „Europäische Charta zum Schutz der
Von Zeile 302 bis 304 löschen:
Kinder und Jugend: Unsere Zukunft stark machen
Unsere Stadt braucht starke Kinder und Jugendliche. Sie sind der Pfeiler unserer Demokratie. Alle Kinder und Jugendliche müssen unabhängig von ihrer Herkunft an
Von Zeile 312 bis 319 löschen:
Das haben wir GRÜNE erreicht:
Den Erhalt der Jugendarbeit in der Innenstadt und zusätzlich eine halbe Stelle im Haus der Jugend.
Die Einführung des Jugendbusses und mehr Gelder für die Reparatur und Erneuerung von Spielgeräten auf Kinderspielplätzen.
Der Skatepark im Rennbahnpark wurde gebaut.
Des Weiteren wurde auf unseren Antrag jeweils eine halbe Stelle für Fachberatung der Kindertagesstätten für die Bereiche Inklusion und
Von Zeile 321 bis 323 löschen:
Dafür setzen wir uns ein:
Wir fordern eine aufeinander abgestimmte Jugend, Schul- und Sozialplanung – z. B. Abstimmung der Zahlen des Bedarfs der Kindertagesstätten und OGS-
Von Zeile 325 bis 326 löschen:
Die Interessen von Kindern und Jugendlichen sind in der Stadtplanung zu berücksichtigen. Bei zukünftigen Planungen sollen Kindertagesstätten,
Von Zeile 329 bis 332 löschen:
Die Betreuungs- und Bildungsangebote von U3 bis zu den Schulkindern ist auszubauen.
Die OGS-Angebote auszubauen, um den tatsächlichen Bedarf zu decken. Die Berufstätigkeit der Eltern von Schulkindern muss durch ausreichende
Von Zeile 334 bis 335 löschen:
Die Qualitätsstandards in Kitas und in der Kindertagespflege sowie den Offenen Ganztagsschulen müssen gefördert und weiterentwickelt werden – u.
Von Zeile 338 bis 339 löschen:
In allen Schulen und Kindertagesstätten ist auf gesunde Ernährung zu achten. Entsprechende Projekte sollen gefördert werden. Dabei muss auch
Von Zeile 341 bis 349 löschen:
Familienunterstützende Einrichtungen und Angebote sollen weiter bedarfsgerecht ausgebaut werden – wie Beratung durch Hebammen, Frühe Hilfen oder Familienberatungsstellen.[Leerzeichen]
Wir wollen die Trägervielfalt in Neuss erhalten, unterstützen und mit den notwendigen, finanziellen Mitteln ausstatten.
Die Fachberatungsstellen beim Jugendamt müssen erhalten und bei Bedarf ausgebaut werden – u. a. für Inklusion und Migration.
Die Arbeit des Jugendamtes und der freien Träger muss unterstützt werden, insbesondere bei ihrer präventiven Kinder- und Jugendarbeit zur Abwehr von
Von Zeile 351 bis 352 löschen:
Jugendschutz ist ein zentrales Thema. Die präventive Arbeit im Hinblick auf Drogen-, Alkoholmissbrauch und Suchtverhalten muss regelmäßig auf den
Von Zeile 355 bis 358 löschen:
Im besonderen Maße sollen Projekte gefördert werden, die Kinder und Jugendliche stark gegen jede Form von Extremismus und Gewalt machen.
Die Jugendzentren in der Stadt und den Stadtteilen sollen erhalten bleiben. Insbesondere Konzepte zur inklusiven Arbeit mit Jugendlichen und
Von Zeile 361 bis 365 löschen:
Das Angebot an kultureller Bildung an Schulen, Kindergärten und den Einrichtungen der offenen Jugendarbeit soll weiter ausgebaut werden.
Die Sanierung und Neubau von Spielplätzen soll weiter fortgesetzt werden.
Jugendarbeitslosigkeit muss verhindert werden. Hierzu sollten besonders Maßnahmen unterstützt werden, die Jugendliche befähigen eine Ausbildung zu
Von Zeile 368 bis 371 löschen:
Der Neuss-Pass soll erfolgreich implementiert und erhalten werden, um Ausgrenzung bei Kinderarmut zu vermeiden.
Wir wollen die Einführung einer Bildungskarte. Mit der elektronischen Karte soll es vor allem Kinder und Jugendlichen ermöglicht werden, ihre
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Das Streetwork-Angebot muss gestärkt werden, damit Sozialarbeiter*innen dorthin gehen können, wo sie gebraucht werden.
Vielfalt: Neuss ist bunt!
Grüne Politik steht für eine Gesellschaft, in der jede und jeder sicher und selbstbestimmt leben und lieben kann. Individuelle Freiheit und persönliche
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Das haben wir GRÜNE erreicht:
Wir haben den Raum der Kulturen ins Leben gerufen.
Dafür setzen wir uns ein:
Die interkulturelle Öffnung der Verwaltung muss weiter fortgesetzt werden – z. B. durch interkulturelle Trainings, mehr Einstellung von Menschen mit
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Die Begleitung und Beratung von Familien und Einzelpersonen mit Zuwanderungsgeschichte muss gesichert sein, damit sie ihre Interessen
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Projekte sollen unterstützt werden, die dazu beitragen, dass Menschen mit Zuwanderungsgeschichte integriert werden, einen Arbeitsplatz finden und
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Initiativen, die sich für die Vielfalt in der Stadt einsetzen sollen weiter gefördert werden – z. B. die Mitgliedsorganisationen des Raumes der
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Kontakt- und Beratungsstellen für Kinder und Jugendliche sowie deren Familien sollen ausgebaut werden. Hierzu soll es Hilfestellungen bei der
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Neuankommende müssen sich hier orientieren können und die ihnen zustehenden Hilfen zeitnah erhalten. Dazu sollen Ausländerbehörden,
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Wir wollen das Ehrenamt in Bezug auf Geflüchtete stärken. Dazu braucht es nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern auch ein umfassendes Konzept
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LSBTIQ* – Gleiche Rechte für alle
Lesbisch, Schwule, Bi, Trans*, Inter* und Queere Menschen (engl. LGBTIQ) werden immer mehr als ein selbstverständlicher Teil unserer Gesellschaft gesehen. Die
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Dafür setzen wir uns ein:
Die bestehenden Beratungsangebote für LGBTIQ der hiesigen Initiativen müssen weiter gestärkt werden. Dazu muss aber auch die Stadt Neuss
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Schaffung eines Referats für Lesben, Schwule, Transgender bei der Stadtverwaltung. Damit queere Themen auch in der Politik mehr Beachtung
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Finanzierung von Fortbildungen für Mitarbeiter*innen, insbesondere in Beratungsstellen und Jugendtreffs rund um das Thema LGBTIQ.
Förderung und Voranbringung der interkulturellen Arbeit mit queeren Migrant*innen.
Förderung von Programmen zur Aufklärung über die Vielfältigkeit an Lebensformen durch entsprechend geschultes Personal, insbesondere an
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Ergänzung des Aktionsplans gegen Homophobie des Landes NRW mit einem eigenen kommunalen Plan. Dieser soll zur rechtlichen und
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Wie viele andere Städte erstickt auch Neuss im fahrenden und ruhenden Verkehr. Der Verkehr mit seinen Immissionen ist wesentlicher Teil der Klimakrise. Für uns
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Das haben wir GRÜNE erreicht:
Dass der Radschnellweg auf den Weg gebracht wird – ebenso die Rad- und Fußgängerbrücke über den Hafeneingang.
Dass mehr Geld für die Sanierung der Radwege bereitgestellt wird.
Ratsbeschuss zur Verlegung der Straßenbahn 709 ins Hammfeld.
Auf unseren Antrag hin wurde Neuss fahrradfreundliche Stadt.
Den Umbau der Kanalstraße und Bergheimer Straße mit gegenläufigen Radwegen.
Die Reduzierung der Geschwindigkeitsbegrenzung innerhalb der Erftstraße auf 30 Kilometer in der Stunde.
Dafür setzen wir uns ein:
Neuverteilung der Verkehrsflächen zugunsten von Flächen für Fußgänger*innen und Radfahrenden.
Spiel- und Begegnungsflächen (Shared Space-Zone).
Die zeitnahe Fertigstellung des Mobilitätskonzepts.
Zügiger Ausbau von Mobilitätszentren über das Stadtgebiet verteilt. Insbesondere die Bündelung verschiedener Verkehrsmaßnahmen gekoppelt mit
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Etablierung eines/r Mobilitätsbeauftragten.
Ein flächendeckendes Radwegenetz.
Eine überwiegend autofreie Innenstadt.
Eine Verdoppelung des Radverkehrsanteils am Verkehrsaufkommen.
Den Nutzeranteil beim ÖPNV spürbar zu erhöhen.
Eine Verkehrsplanung, die tödliche Unfälle strukturell verhindert (Vision Zero).
Wir setzen uns konkret ein:[Leerzeichen]
Für die Stärkung des Radverkehrs:
Ergänzung und Ausbau eines vollständigen Radwegenetzes.
Eigene, steigende Mittel für Radwegesanierungen und -neubau.
Weniger parkende Autos im Straßenraum, zugunsten von Fahrradwegen und Radschutzstreifen und um Einbahnstraßen gegenläufig öffnen zu können.
Zusätzliche Radparkbügel und Abstellflächen für Lastenräder – z. B. in den Schulen, an Bushaltestellen und im Straßenraum.
Neue Radwege sollen grundsätzlich nur noch 200 cm breit sein und an gefährlichen Verkehrsstellen physisch vom motorisierten Verkehr abgegrenzt
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Die Planung und Umsetzung von Radschnellwegen beschleunigen.
Fahrradparkhäuser bzw. Quartiersgaragen für Anwohner*innen, Radboxen und Bike-Sharing-Angebote in dicht besiedelten Stadtteilen und an
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Fahrradstraßen anlegen.
Neugestaltung der Hammer Landstraße zum Boulevard mit breiten Bürgersteigen, beidseitigen Baumreihen und Radwegen bzw. mit einem
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Die Umgestaltung des Wendersplatzes zur Begegnungsfläche mit stark reduzierter PKW-Geschwindigkeit (Schrittgeschwindigkeit).
Ausweitung der Öffnungszeiten der Radstation mit zusätzlichem Service – z. B. Ausleihe von Lastenrädern.
Für die Stärkung des Fußgängerverkehrs:
Breitere Gehwege, barrierefreie Übergänge an Kreuzungen und Zugänge zu Gebäuden.
Ein Schulwegsicherungskonzept mit sicheren Schulwegeplänen.
Für die Stärkung des ÖPNV:
Die Straßenbahn 709 soll über den Alexianerplatz führen.
Die Fahrzeiten der 709 müssen enger getaktet sein, abends sowie am Wochenende.
Höhere Taktfrequenzen der innerstädtischen Busse in Spitzenzeiten und in den Abendstunden.
Neue Busverbindungen sollen die äußeren Stadtteile miteinander verbinden, sodass nicht alle Busverbindungen über die Innenstadt führen.
On-Demand-System/Rufbussystem für schlecht erschlossene Innenstadtbereiche – vor allem in den Randzeiten morgens und abends – z. B. im Drususviertel
Von Zeile 530 bis 531 löschen:
Kostenloser E-City-Bus (Shuttlebus) mit fester Route durch die Innenstadt und Anfahrt der Parkhäuser sowie größeren, innenstadtnahen Parkplätze – z.
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Pendlerkonzept für Gewerbegebiete – z. B. Anfahren zu den Stoßzeiten.
Höhere Taktfrequenzen der Busse von und zu den Nachbarkommunen.
Mehr ÖPNV auf Batterie- und Rheintorstraße – z. B. für den Anschluss an Kino und Parkhaus.
Ausbau des S-Bahnnetzes Richtung Grevenbroich und Verlängerung der Regiobahn bis Viersen.
Es sollen weitere, positive Anreize durch die Stadtwerke geschaffen werden – z. B. autofreier Tag mit kostenloser ÖPNV-Nutzung oder monatliche
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Motorisierten Individualverkehr umweltfreundlicher gestalten
Das Straßennetz in unserer Stadt ist grundsätzlich gut ausgebaut. Schwerpunkt der Straßenbaupolitik soll deshalb nicht der Neubau, sondern die Instandhaltung und mögliche Korrekturen im Netz sein. Wir GRÜNE wollen den Verkehrsraum zugunsten der umweltfreundlichen Verkehrsarten gerechter aufteilen.[Leerzeichen]
Dafür setzen wir uns ein:
Tempo 30 auf allen innerstädtischen Straßen, wo es bundesgesetzlich möglich ist.
Eine Verringerung des Lieferverkehrs in der Innenstadt durch Bau von Micro-Depots (z. B. am Bahnhof) und eine Anlieferung der Geschäfte mit E-
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Aufbau eines Car-Sharing-Netzes in den Stadtquartieren. Jedes Quartier soll mindestens einen E-PKW erhalten.
Aufbau eines Car-Sharing-Netzes an den Mobilitätszentren und Gewerbegebieten.
Installation von LKW-Spiegeln an Kreuzungen – für die Minderung von Unfällen durch abbiegende LKWs.
Entwicklung bzw. Fortschreibung eines Konzepts zur Parkraumsituation. Unter anderem sollen Parkgebühren schrittweise erhöht und Parkplätze im
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Einrichtung von Park-and-Ride-Plätzen an den ÖPNV-Knoten der Stadtränder – wie beispielsweise in Allerheiligen.
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Schule – Bessere Bildungsangebote für alle
Wir wollen Kinder und Jugendliche, die: gesund, mutig, demokratisch, aktiv, verantwortungsvoll im Umgang mit Menschen und Natur, selbstbestimmt,
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Das haben wir GRÜNE erreicht:
Dass die Schulsanierung, insbesondere der Toiletten, vorangetrieben und weitere Mittel bereitgestellt wurden.
Dass das Konradbad nicht geschlossen wurde.
Die Umwandlung der RealschuleDass dieRealschule Norf undderdie Comenius-Sekundarschule zu Gesamtschulen umgewandelt wurden.
Dafür setzen wir uns ein:
- Dass außerunterrichtliche Angebote der offenen Ganztagsschulen weiterentwickelt und Elternbeiträge sozialer verträglicher gestaltet wurden.
- Dass die Angebote der Musikschule familienfreundlicher zugänglich gemacht wurden.
Dafür setzen wir uns ein:
Gut ausgestattete, schulische und außerschulische Lernorte müssen ausreichend zur Verfügung stehen – z. B. Abbau von Containern, umweltgerechte und barrierefreie Schulbauten.[Leerzeichen]
Ein kommunales Bildungspaket für Schulen und Kindertagesstätten soll zusätzliche Bildungsangebote und Projekte ermöglichen sowohl finanziell
Von Zeile 588 bis 589 löschen:
Die Schulen müssen digital ausgestattet werden. Dazu sollen Förderprogramme des Landes, „Gute Schule 2020“, und Bundes, „Digitalpakt“,
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Die Beschlüsse zum Neubau der Dreikönigenschule sowie die Erweiterung der Karl-Kreiner-Schule zeitnah umzusetzen.
Dass eine gesunde Schulverpflegung sichergestellt wird.
Dass die Sanierung von Schultoiletten fortgesetzt wird.
Dass die Sicherheit, Sauberkeit und Instandhaltung der Schulen durch städtische Schulhausmeister und Reinigungskräfte sichergestellt wird.
Die Schulen sollen durch bessere personelle Ausstattung der Schulsekretariate und Verwaltungsassistenten unterstützt werden.
An allen Schulen soll Schulsozialarbeit verlässlich eingerichtet werden – unabhängig von der Förderung durch Bundes- oder Landesmittel.
Die Ganztagsangebote sollen sowohl in offener als auch geschlossener Form weiter ausgebaut werden.
Auf den Schulhöfen sollen Verkehrsübungsplätze für Verkehrssicherheit- und Radfahrtraining geschaffen werden.
Die Schulwege sollen sicher und frei von Gefahren gestaltet werden.
Für Grundschulen soll es eine Schulwegkartierung geben.
Das demokratische Schulleben soll durch systematische Beteiligung der Schüler*innen an allen Bereichen des Schullebens besonders gefördert
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Kultur für alle – Mehr Raum für Kultur in der Stadt
Kultur ermöglicht es, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Sie erweitert die Lebenswirklichkeit, stärkt die Mündigkeit, ermöglicht Beteiligung an
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Das haben wir GRÜNE erreicht:
Die Wiedereinführung der Kulturnacht.
Eintrittsfreier Besuch des Clemens Sels Museums jeden 1. Sonntag im Monat.
Generell eintrittsfreier Besuch für Kinder und junge Erwachsene im CSM.
Die Abschaffung der Jahresgebühr für die Stadtbibliothek für junge Menschen bis Vollendung des 21. Lebensjahr.
Zahlreiche Straßenbenennungen nach (Neusser) Frauen, insbesondere auch anlässlich 100 Jahre Frauenwahlrecht.
Dafür setzen wir uns ein:
Wir wollen eine dauerhafte Lösung für unser Clemens Sels Museum. Die Kunstwerke müssen gesichert sein und vor allem weiterhin zugänglich für
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Das räumliche sowie inhaltliche Konzept der Stadtbibliothek muss neu überdacht und zeitgemäß angepasst werden. Nur so werden die Neusser
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Das Stadtarchiv benötigt genügend Raum, damit die Bestände weiterhin fachgerecht für die Zukunft gesichert werden können.
Museum, Stadtbibliothek und Archiv sollen unter einem Dach vereint werden. [muss mit Mitgliedern diskutiert werden]
Das Rheinische Landestheater sowie das Theater am Schlachthof müssen weiterhin finanziell gefördert werden, damit das vielfältige Angebot für die Bürger*innen erhalten bleiben kann.[Leerzeichen]
Die Kulturnacht zu erhalten und weiterzuentwickeln.
Mehr Förderung und Raum für die freie Kunstszene zu gewährleisten.[Leerzeichen]
Bei neuen Baugebieten ist es wichtig, auch den Bedarf für Kultur zu beachten – seien es Ateliers, Proberäume oder Ausstellungsflächen.[Leerzeichen]
Ein "Haus der Initiativen" zu initiieren.
Wir wollen Zwischen- und Umnutzungsprojekte fördern. Ungenutzte Areale oder stillgelegte Betriebe können so z. B. zum neuen Begegnungsort im
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Wir wollen Barrieren abbauen, die Menschen davon abhalten, an Kulturveranstaltungen teilzunehmen. Ob Handicap oder kleiner Geldbeutel:
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Wir wollen die gesamte Stadtgesellschaft in ihrer Vielfalt von Lebenslagen ansprechen. Dazu braucht es mehr kulturelle Bildung, mehr interkulturelle
Von Zeile 661 bis 662 löschen:
Auf lange Sicht wollen wir eine Überprüfung und konzeptionelle Neuausrichtung der Neusser Kulturpolitik und Kulturarbeit und ein
Von Zeile 667 bis 669 löschen:
Sport, Bewegung und Spiel – Fit in Neuss
Sport, Bewegung und Spiel bauen Brücken und knüpfen Verbindungen zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft und unterschiedlichen Alters. Sport leistet
Von Zeile 683 bis 702 löschen:
Das haben wir GRÜNE erreicht:
Dass der Sport im Park als Angebot an alle Neusser festgeschrieben wird.
Die Entwicklung der Bezirkssportanlagen gesichert.
Die Förderung des Spitzensportes in Neuss sichergestellt.
Die Skateranlage auf dem Rennbahngelände durchgesetzt.
Dafür setzen wir uns ein:
Wir wollen das Angebot „Sport im Park“ als ortsnahes und kostenloses Bewegungsangebot weiter fördern und ausbauen.
Schulhöfe sollen entsprechend gestaltet und geöffnet werden, um als Spiel- und Bewegungsraum im Quartier zur Verfügung zu stehen.
Wir wollen die Vereine bei der Integration- und Inklusion unterstützen.
Wir wollen die Sanierung der Sporthallen weiter vorantreiben.
Wir wollen keine weiteren Kunstrasenplätze für den Fußball.
Weitere Förderung des Schwimmunterrichts für Kinder insbesondere auch für Kinder aus den Flüchtlingsunterkünften. Jedes Kind muss schwimmen lernen.
Inklusive Sportangebote stärken.
Unterstützung der Bewerbung für die Olympischen Spiele "Rhein Ruhr City 2032". [muss mit Mitgliedern diskutiert werden]
Die Einbindung des Standorts Neuss in die Bewerbung. [muss mit Mitgliedern diskutiert werden]
Von Zeile 704 bis 710:
Wirtschaftsförderung – Ökologisch und nachhaltig
Die Stadt Neuss ist mit seiner breit aufgestellten Wirtschaftsstruktur und mit einem starken, industriellen Kern ein bedeutender Wirtschaftsstandort im Rheinland. Das hohe Gewerbesteueraufkommen und die Rekordzahl an sozialpflichtigen Arbeitsplätzen sind deutliche Belege dafür. Wir wollenwollen, dass dies so bleibt!bleibt! Wir erkennen die Sorgen und Ängste der Bürger*innen an, die durch den permanenten Strukturwandel oder durch die aktuelle Krise betroffen
Von Zeile 713 bis 719 löschen:
Dafür setzen wir uns ein:
Wir wollen eine innovative und ökologisch ausgerichtete Wirtschaftspolitik.
Wir begreifen Umwelt- und Klimaschutzanforderungen als Herausforderung und Chance.
Die Stadt soll eine aktive Wirtschaftsförderung solcher Unternehmen unterstützen, die sich langfristig und nachhaltig aufstellen und so für
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Deshalb sind wir auch bereit, in begrenztem Maße neue Gewerbeflächen zur Verfügung zu stellen. Dazu haben wir einen Kriterienkatalog entwickelt,
Von Zeile 725 bis 728 löschen:
Die neuen Gewerbegebiete müssen nachprüfbaren, ökologischen Standards entsprechen.
Unser Ziel bleibt dabei, bis 2030 ein System zu etablieren, in dem unterm Strich keine zusätzlichen Flächen mehr versiegelt werden
Von Zeile 730 bis 731 löschen:
Der Neusser Hafen ist neben Alu Norf das städtische Zentrum der industriellen Fertigung mit vielen Arbeitsplätzen. Die dortigen Betriebe
Von Zeile 735 bis 736 löschen:
Die Wirtschaftsförderung muss ökologisch und nachhaltig aufgestellt und auf die Bedürfnisse von innovativen Gewerbebetrieben ausrichtet werden.
Von Zeile 739 bis 740 löschen:
Für Start-up-Unternehmen muss ein gutes Umfeld geschaffen werden – wie z. B. preisgünstige Gewerberäume mit guten Vernetzungen zu Fachhochschulen
Von Zeile 742 bis 743 löschen:
Die Finanzmittel für den Strukturwandel so einsetzen, dass die Stadt Neuss klimaneutral transformiert wird und ökologische Innovationen aktiv
Von Zeile 748 bis 749 löschen:
Die bestehenden und neu auszuweisenden Gewerbeflächen zu nachhaltigen und klimaneutralen Gebieten weiterentwickeln – wie es z. B. beim Gewerbegebiet
Von Zeile 752 bis 753 löschen:
Wir wollen frei gewordene Arbeitskräfte oder von Arbeitslosigkeit bedrohte Menschen weiterqualifizieren und schnell wieder eingliedern – insbesondere
Von Zeile 755 bis 756 löschen:
Die Qualifizierungspotenziale der Unternehmen stärken und durch den Ausbau und Zusammenarbeit mit Berufskollegs und Hochschulen unterstützen. Dazu
Von Zeile 761 bis 762 löschen:
Wir wollen eine aktive Gewerbeflächenpolitik für Neuss betreiben. Insbesondere wollen wir die Erträge aus Grundstücksverkäufen dazu nutzen,
Von Zeile 765 bis 766 löschen:
Die kaum genutzten Hinterhofbetriebsflächen in den älteren Stadtteilen zu aktivieren (Nordstadt, Dreikönigenviertel, Innenstadt). Damit sich dort
Von Zeile 771 bis 775 löschen:
Die bäuerliche Landwirtschaft bei der ökologischen Umstellung unterstützen.
Kommunale Unternehmen – Für das Gemeinwohl
Die kommunalen Unternehmen sind Betriebe der Daseinsvorsorge – Wasser, Energie, Verkehr, Gesundheit, Wohnen. Sie sollen in städtischer Hand bleiben und dem
Von Zeile 777 bis 779 löschen:
Dafür setzen wir uns ein:
Städtisches Vermögen und Rücklagen investieren wir in ethische Geldanlagen, sozialen Wohnungsbau und den Ankauf von Wohnimmobilien,
Von Zeile 784 bis 785 löschen:
Wir wollen die Aufsichtsratsgremien bei den städtischen Töchtern stärken – u. a. bei der Bestellung, Abberufungen der Geschäftsführung oder bei der
Von Zeile 787 bis 789 löschen:
Digitalisierung – #NeulandfürNeuss
Die Digitalisierung und der Breitbandausbau in der Stadt Neuss stecken immer noch in den Kinderschuhen, obwohl diese im Zeitalter des Internets unabdingbar
Von Zeile 791 bis 792 löschen:
Wir GRÜNE wollen mit konkreten Maßnahmen zur Verbesserung der Situation beitragen, um so Bürger*innen und Unternehmen mit in die Zukunft zu nehmen. Wir
Von Zeile 795 bis 797 löschen:
Dafür setzen wir uns ein:
Den flächendeckenden Ausbau der Breitbandtechnologie in der gesamten Stadt vorantreiben und dabei offene und kostenfreie WLAN- bzw. Freifunkangebote
Von Zeile 799 bis 800 löschen:
Wir wollen eine konsequent papierlose Gremien- und Verwaltungsarbeit. So können wir nicht nur Steuergelder, sondern vor allem auch Ressourcen
Von Zeile 802 bis 803 löschen:
Die digitale Verwaltung in der Stadt Neuss konsequent voranzutreiben und deren Self-Service-Angebote so weiter auszubauen, dass häufige
Von Zeile 808 bis 811 löschen:
Mit dem Once-Only-Prinzip wollen wir vielfache Behördengänge verhindern: Einmal anmelden, Daten weitergeben, Datenschutz beachten.
Wir wollen E-Government-Angebote weiter ausbauen und etablieren: Um Transparenz zu garantieren, Beteiligung zu ermöglichen und die Legitimität
Von Zeile 813 bis 818 löschen:
Projekte, Start-ups und Technologien fördern, die digital nachhaltige, barriere- und diskriminierungsfreie Ansätze verfolgen.
Schulen mit digitaler Infrastruktur ausstatten und Zusatzangebote zur Vermittlung von Medien und Digitalkompetenz schaffen.
Mehr städtische Angebote zur Vermittlung von Medien- und Digitalkompetenz für Bürger*innen schaffen, um einen mündigen und kritischen Blick auf die
Von Zeile 820 bis 821 löschen:
Datenschutz und Datensicherheit auf kommunaler Ebene stärken. Dabei soll sowohl verhindert werden, dass „Gläserne Bürger*innen“ entstehen als auch
Von Zeile 824 bis 830 löschen:
Weiterhin darauf achten, dass sich durch die fortschreitende Digitalisierung niemand abgehängt fühlt. Daher sollen auch persönliche Angebote beibehalten und ggf. geschaffen werden – z. B. durch Schulungsangebote.[Leerzeichen]
Haushalt und Finanzen – Modern und nachhaltig
Unsere Leitlinie für eine moderne und nachhaltige Haushaltspolitik ist: Einnahmen und Ausgaben des Staates müssen wirtschaftlich sinnvoll, ökologisch
Von Zeile 839 bis 843 löschen:
Auch die Corona-Krise wird uns von dem Ziel nicht abbringen, trotz des erwartbar großen Defizits.[Leerzeichen]
Dafür setzen wir uns ein:
Wir wollen, dass unsere Stadt mit all ihrer gesellschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Vielfalt auch für schwierige Zeiten gut
Von Zeile 849 bis 852 löschen:
Der Prozess der transparenten Steuerung soll in allen Bereichen fortgesetzt werden – z. B. durch Kennzahlen und Sachberichte.
Die Stadt soll sich in den entsprechenden Gremien für die Wahrung des Konnexitätsprinzips einsetzen – d. h. dass die Ebene, die eine Aufgabe
Von Zeile 854 bis 855 löschen:
Die Kreisumlage des Rhein-Kreis-Neuss soll nicht weiter steigen und die Mittel, die die Kommunen dem Kreis zur Verfügung stellen, müssen äußerst
Von Zeile 857 bis 858 löschen:
Eine konsequente Strategie zum Ausstieg aus fossiler Energie umsetzen (Divestment). Hierzu gehört insbesondere ein Verkauf der noch im
Von Zeile 860 bis 872 löschen:
Eine konsequente Inanspruchnahme von Landes-, Bundes- und EU-Förderprogrammen.
Eine nachhaltige Finanzpolitik mit dem Ziel, Einnahmen und Ausgaben in ein Gleichgewicht zu bringen.
Beibehaltung der kommunalen Daseinsvorsorge in städtischer Hand. Eine Privatisierung in den Bereichen Wasser, Energie, Verkehr oder Gesundheit lehnen wir ab. Die Qualität der Angebote für alle Bürger*innen muss bezahlbar bleiben.[Leerzeichen]
Konsequente Anwendung des Gender Budgetings. Die städtischen Gelder sollen allen Bürger*innen unabhängig vom Geschlecht gleichermaßen zugutekommen.
Sparkassen neu denken
Sparkassen haben den öffentlichen Auftrag, dem Gemeinwohl zu dienen. Sie sollen sich mit ihrer unternehmerischen Haltung, ihren Produkten und gesellschaftlichen
Von Zeile 876 bis 877 löschen:
Die Sparkassenpolitik in Neuss muss an den Bedürfnissen der Bürger*innen, der kleinen und mittleren Unternehmen in der Region sowie an den Kommunen
Von Zeile 879 bis 882 löschen:
Gleichzeitig steht die Sparkassenlandschaft momentan vor gewaltigen Herausforderungen:
Das anhaltende Niedrig- bzw. Negativzinsumfeld wirkt sich negativ auf die Ertragslage aus. Dies rüttelt mitunter genauso an den Grundfesten des
Von Zeile 885 bis 890 löschen:
Um nicht den Anschluss zu verlieren, muss auch die Sparkasse Neuss ihre Prozesse und Strukturen völlig neu denken.
Dafür setzen wir uns ein:
Dass Sozialverträgliche Kontoführungsgebühren gesichert werden.
Beratungs- und Unterstützungsangebote, die zum Standard einer Sparkassenfiliale gehören, sollen auch zukünftig leicht erreichbar
Von Zeile 892 bis 901 löschen:
Nachhaltigkeitskonzepte sollen weiterentwickelt sowie nachhaltige und ökologische Finanzprodukte verstärkt angeboten werden.
Die Umweltfreundliche und nachhaltige Transformation der Wirtschaft muss unterstützt werden.
Soziale Projekte sollen gezielter gefördert werden und die Mittelvergabe transparenter erfolgen.
Eine Fusion mit angrenzenden Sparkassen muss ergebnisoffen geprüft werden.
Personalwirtschaft ausbauen
Die Stadt Neuss hat mit ihren Beschäftigten eine große Verantwortung als Arbeitgeber*in und Auftraggeber*in. Wir GRÜNE stehen dafür ein, dass die Stadt
Von Zeile 903 bis 911 löschen:
Dafür setzen wir uns ein:
Einen transparenten Personalentwicklungsplan unter der Berücksichtigung des demografischen Wandels aufzustellen.
Eine aktive und nachhaltige Frauenförderpolitik. Dazu bedarf es auch einen Gleichstellungsmonitor – u. a. durch den geplanten Gleichstellungsbeirat.
Eine nachhaltige Prüfung des Ressourceneinsatzes und eines schnellen Aufbaus einer digitalen Verwaltung im Sinne von E-Government.
Dass die öffentliche Auftragsvergabe nach sozialen und ökologischen Gesichtspunkten erfolgt.
Von Zeile 913 bis 914 löschen:
Klima- und Umweltschutz sind zentraler Eckpfeiler einer zukunftsfähigen und lebenswerten Gesellschaft – und das nicht erst seit heute. Wir haben das schon
Von Zeile 917 bis 925 löschen:
Das haben wir GRÜNE erreicht:
Dass die Beigeordnetenstelle für Umwelt und Grünflächen mit einem Grünen besetzt wurde.
Die Position eines Klimaschutzmanagers geschaffen.
Mehr Personal beim Amt für Umwelt und Grünflächen bereitgestellt. Dadurch hat der Umweltschutz in Neuss deutlich an Bedeutung gewonnen.
Klimaschutz und Klimaanpassung – Neuss for Future
Klimaschutz ist eine zentrale Aufgabe unseres Jahrhunderts. Kommunen übernehmen dabei eine Schlüsselrolle für Energiewende und Klimaschutz. In lokalen
Von Zeile 927 bis 939 löschen:
Dafür setzen wir uns ein:
Aktualisierung und schnelle Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes von 2013.
Konkreter, verbindlicher Maßnahmenfahrplan der Stadt Neuss, um den CO²-Ausstoß zu senken und Klimaneutralität bis 2035 zu erreichen.
Energiesparende und klimagerechte Sanierung von allen städtischen Gebäuden sowie Gebäuden der städtischen Töchter.
Das Klimaanpassungskonzept zu aktualisieren und den Maßnahmenkatalog zu erweitern.
Regelmäßige Überprüfung der Temperaturen von bebauten Flächen und Freiflächen.
Frischluftschneisen sichern und von Bebauung freihalten.
Grundstücke in Frischluftschneisen und Kaltluftflächen nach Möglichkeit aufkaufen. Andernfalls Sicherungsklauseln zur Aufrechterhaltung dieser
Von Zeile 941 bis 943 löschen:
Neue, größere Freiflächen entwickeln.
Wir wollen mehr Grünflächen schaffen, um die steigende Hitzebelastung durch den Klimawandel zu bekämpfen. Bei fehlendem Platz in schmalen
Von Zeile 946 bis 958 löschen:
Große Kampagne und städtische Förderprogramme für mehr Grün in der Stadt, bei denen jede*r dazu beitragen kann.
Eine ausreichende, personelle Ausstattung der entsprechenden Ämter.
Konsequente Umsetzung der Ratsbeschlüsse zur „Fairen Vergabe“ und zum „Fairen Handel“.
Umwelt schützen – Lebensqualität optimieren
100% ökologischer Ausgleich von Bau- und Versiegelungsmaßnahmen.
Wir wollen einen jährlichen Energiebericht durch die Verwaltung vorlegen lassen.
Jährliches Controlling des Maßnahmenfahrplans der Stadt Neuss zur CO²-Verringerung.
Auslobung eines jährlichen Nachhaltigkeitspreises für besondere Bemühungen zu den Themen: Klimaschutz, Umweltschutz, Naturschutz,
Von Zeile 961 bis 962 löschen:
Lärmaktionsplan auf aktuelle Werte überarbeiten und wirkungsvollere Maßnahmen gegen Lärm ergreifen – z. B. Geschwindigkeitsreduzierung,
Von Zeile 965 bis 966 löschen:
Trinkwasser sichern durch Grundwasserschutz – z. B. noch nicht ausgewiesene Wasserschutzzonen bei der Stadtplanung berücksichtigen, keine
Von Zeile 969 bis 973 löschen:
Luftqualität verbessern durch eine deutliche Unterschreitung der Grenzwerte beim Feinstaub und bei Stickoxiden.
Natur- und Artenschutz sicherstellen
Mittlerweile sind die erschreckenden Rückgänge der Individuen-Zahlen bei Insekten und Vögeln sowie das Artensterben allgemein bekannt. Jedoch sind die
Von Zeile 977 bis 998 löschen:
Das haben wir GRÜNE erreicht:
Einen Beschluss auf Nachpflanzen von 2000 Bäumen. Ein Schwund der letzten Jahre, der nie ersetzt wurde.
Begrenzung weiterer Flächenversiegelung.
Keine Bebauung am Schwarzen Graben in Rosellen und weniger bebaute Fläche in Grimlinghausen.
Ein Glyphosatverbot.
Die Erweiterung des Botanischen Gartens, anstelle von einer Bebauung der freigewordenen Flächen.
Dafür setzen wir uns ein:
Artenschutz zu stärken, indem Flächen des Biotopverbundes aufgrund von Kartierungen von Tieren und Pflanzen entwickelt werden.
Grundstücke zu kaufen, um den Biotopverbund durch die Stadt Neuss zu sichern.
Ackerflächen und Grünlandflächen als Freiflächen und Kaltluftentstehungsgebiete zu erhalten.
Felder, Wiesen und Wälder in städtischem Besitz sollen nach ökologischen Standards bewirtschaftet werden.
Die Grünflächenpflege sämtlicher städtischen Flächen und der städtischen Töchter soll mit qualifiziertem Personal in eine Hand gelegt werden.
Das Freiflächen- und Grünflächenmanagement der Stadt Neuss muss konsequent an Ökologie, Biodiversität, Artenschutz und Stadtklimaverbesserungen
Von Zeile 1000 bis 1003 löschen:
Ausbildung des Grünpflege-Personals in Anlage und Pflege naturnaher Grünflächen.
Erhalt von Artenvielfalt durch konkrete Maßnahmen steuern – z. B. kein Mähen von blühenden Wiesen oder Deichen, Kontrolle der Blühstreifen auf
Von Zeile 1006 bis 1011 löschen:
Gefällte Bäume an Straßen, auf Sportanlagen, in Parks und auf Grünflächen sind adäquat innerhalb eines Jahres zu ersetzen.
Zusätzliche jährliche Baumpflanzungen unter Beteiligung der Bevölkerung durchführen.
Erstellung eines öffentlichen Registers für Ausgleichsflächen, in dem auch gesetzlich erforderliche Ausgleichsmaßnahmen für Tiere oder Pflanzen
Von Zeile 1014 bis 1020 löschen:
Eine ausreichende, personelle Ausstattung der entsprechenden Ämter.
Grünpflege und Grünplanung müssen künftig einem Amt zugeordnet sein.
Energiewende für Neuss
Den privaten, jährlichen Strombedarf in Neuss aus erneuerbaren Energien erzeugen.
Die derzeit 1.350 Photovoltaik-Anlagen auf privaten Wohnhäusern ließen sich gut und gerne auf mindestens 15.000 Stück auf dafür gut geeigneten Wohngebäuden
Von Zeile 1024 bis 1033 löschen:
Dafür setzen wir uns ein:
Alle geeigneten Dachflächen von städtischen Gebäuden sowie Gebäuden der städtischen Töchter mit Solaranlagen zur Stromerzeugung nachzurüsten.
Photovoltaik auf privaten Wohnhäusern zu fördern – vor allem durch intensive Beratung.
Förderprogramme der Stadtwerke für Photovoltaik-, Solarthermie- und andere Anlagen.
Förderprogramme der Stadtwerke für Heizungs- und Warmwasserumstellungen.
Die Wohnungen des Neusser Bauvereins sollen sowohl im Bestand als auch im Neubau flächendeckend mit Solaranlagen ausgestattet werden – z. B. als
Von Zeile 1035 bis 1039 löschen:
Photovoltaik auf gewerblichen Gebäuden zu fördern – vor allem durch intensive Beratung.
Bauen – Grün und sozial
Nach 3 Jahren Beratung über unseren Antrag von 2017 wurde nun ein bau- und planungspolitisches Leitbild der Neusser Stadtentwicklung im Stadtrat
Von Zeile 1044 bis 1053 löschen:
Dafür setzen wir uns ein:
Preisgünstige, geförderte Wohnungen in Mehrfamilien- und Einfamilienhäusern zu schaffen – z. B. durch Erbpacht.
Im Geschosswohnungsbau ist bevorzugt die Mangelsituation bei den 1- bis 2-Personen-Haushalten zu berücksichtigen.
Pro Bauvorhaben ab 15 Wohnungseinheiten sollen mindestens 35% geförderte Wohnungen errichtet werden.
Bauland ist nach dem Landesplanungsgrundsatz „innen vor außen“ zuerst im innerstädtischen Bereich zu entwickeln. Dadurch werden vermehrt von
Von Zeile 1056 bis 1057 löschen:
Einfamilienhaussiedlungen auf der „grünen Wiese“ sind zu vermeiden. In Ausnahmefällen kann einer Mischung aus vorrangig Mehrfamilien- mit
Von Zeile 1060 bis 1065 löschen:
Bei Neubauten sind möglichst Gründächer vorzusehen oder alternativ wenigstens Hausfassadenbegrünungen.
Schottergärten als Vorgärten sollen zukünftig in Bebauungsplänen ausgeschlossen werden.
Bei privaten Gärten und bebauten Grundstücken sollen Anreize geschaffen werden, vorhandene Versiegelung und Verschotterung zu reduzieren – z. B.